nur ein Grübchen

[jasminchen]

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Es tut mir aufrichtig Leid, dass dir das passiert ist! Du bist aber kein Einzelfall. Fast bei jeder OP bei diesem Chirurgen geht etwas daneben. Meistens nur Kleinigkeiten, die korrigiert werden konnten, aber manche wirklich schlimme Fälle hat er gar nicht korrigieren wollen (z.B. Michaela).

(08.12.2013, 00:43)dieIDA schrieb: Ich bin neu zum Forum gekommen auf der Suche nach Antworten, wie aus meiner gaOP (MzF) in der Rudolfsstiftung mit dem Ziel einer Neovagina letztlich nur ein Grübchen von 2-3 cm entstanden ist.

Ich will heraus finden, ob ich DIE ERSTE bin, ...

Nein, du bist nicht die Erste, die verpfuscht wurde. Die meisten werden traumatisiert und lernen einfach damit zu leben. Wenn du lesbisch bist, ist es nicht so wichtig und die Lust wird sowieso in wenigen Jahren bei Null sein, also ist es ja Wurst wie tief man ist.

(08.12.2013, 13:29)NiAypa schrieb: was sagt denn der Arzt dazu? Er wird dir ja sicher erklärt haben was passiert ist..

Das glaube ich nicht. Ich habe mir mal meine Gedanken darüber gemacht, warum dieser Arzt so schwankende Ergebnisse vorweist.
a) Er operiert nach Aussehen und Eindruck und strengt sich nur bei Top gut aussehenden TS an, die seinem Bild einer Frau entsprechen.
b) Er operiert gar nicht selbst, sondern fängt an und wird dann weg gerufen zur nächsten Baustelle und wenn er zurück kommt, hat der Kollege X es versaut.
c) Er ist nach 24 oder 36 Stunden Dienst einfach zu müde um es richtig zu machen.
d) Die Zeitvorgaben in der er die OP fertig haben muss ist dermaßen Kurz, dass die kleinste Komplikation ihn derart unter Druck setzt, dass er zum Hudeln anfängt. Dieser Arzt macht die OP in 2:45 Stunden, Dr. Suporn braucht dazu mindestens 5:45.

Dabei kann er es! Ich habe selbst Ergebnisse gesehen, die ich als gelungen bezeichnen würde. Allerdings sind diese vor mehreren Jahren gemacht worden. Jüngere Ergebnisse kenne ich nur das von Michaela und das kann man nicht als Ergebnis bezeichnen.

(08.12.2013, 00:43)dieIDA schrieb: Verliere nicht den Mut! so etwas kann da bin ich sehr sicher korrigiert werden.

Falls der Herr Doktor das machen möchte. Michaela hat er nach Hause geschickt und behauptet es wäre ein gutes Ergebnis. Außerdem frage ich mich woher das Material kommen soll? Man nimmt normalerweise Darm dazu, nur dass würde ich mir niemals machen lassen.

(08.12.2013, 14:36)dieIDA schrieb: Auf Anrufversuche und E-Mails von mir reagiert er von sich aus leider gar nicht.

Spielt er bei dir also auch das Spiel auf diese Art.

(08.12.2013, 14:51)NiAypa schrieb: u. vll würde ich mir fpr die korrektur-OP einen anderen Arzt suchen.

Den sie dann aber selbst bezahlen muss! Michaela hat sich einen plastischen Chirurgen genommen, der schon mehrere verpfuschte korrigiert hat und das Ergebnis ist jetzt wenigstens anschaubar.

(09.12.2013, 16:15)Bonita schrieb: Ein - außergerichtlicher - Vergleich (Versicherung miteinbezogen) würde wohl sinnvoller sein, wonach dann eine Korrektur-OP gemacht/finanziert werden kann...

Also das wäre für mich das letzte Mittel. Zuerst würde ich versuchen, dass der Arzt es macht. Aber er weiß auch, dass er rechtlich nicht belangt werden kann, also warum sollte es einen Vergleich geben.
Die Ärzte werden von der Kammer doch alle gedeckt und als Patient wird man schnell eingeschüchtert. Außerdem was erreicht man. Höchstes, dass er aufhört und dass man dann ins AKH muss und die bringen nicht mal ab und zu was zustande, sondern regelmäßig nichts (Wissenstand 3 Jahre alt).
So hat wenigstens ein paar mal im Jahr eine TS ein brauchbares Ergebnis, obgleich das russisches Roulette spielen ist.

Ich hoffe du erreichst den Herrn Doktor demnächst und ihr könnt sachlich diskutieren und eine Lösung finden.