Beitrag #19
24.12.2013, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2013, 11:53 von jennybabe.)
(23.12.2013, 10:13)Mike-Tanja schrieb: Für MzF-TS gilt z.B., je nach Maßstab:
Und selbst beim Identitätsgeschlecht, das viele Trans-Menschen als eine feste Komponente ihrer Persönlichkeit betrachten, kann man Fragen stellen. Man muss sich nämlich erst selbst beobachten, sich psychologisch analysieren lassen, Widersprüche müssen auffallen, bis man zur Selbsterkenntnis gelangt, dass man innerlich eine Frau ist. Kann man aber etwas sein, dessen man sich nicht einmal bewusst ist? Zumindest die Frage sollte man zulassen!
- Biologisch-genetisches Geschlecht: immer männlich
- Identitätsgeschlecht: immer weiblich
- Geschlechtsrolle: zuerst männlich, dann (meistens) changierend, dann weiblich
hättest du da eine quelle, wo das genau drinsteht, bezüglich punkt 1, biologisch-genetisches geschlecht: immer männlich? denn, wenn die biologische ursache für transsexualität männlich ist und das identitätsgeschleht ist aber weiblich, dann müsste es sich ja logischerweise um eine einbildung oder psychische störung handeln. denn das gehirn ist ja auch teil der biologie des menschen, nicht nur der rest des körpers.
laut einer therapeutin, wurde das gehirn und die ursachen für ts noch gar nicht so genau erforscht. nichtmal, ohne ts miteinzubeziehen, wurde das gehirn so genau erforscht. natürlich kann man jetzt, 2013 behaupten, schon alles zu wissen, was es je zu wissen geben wird. das hat man ja vor 100 jahren auch schon. deswegen würde mich interessieren, wo das genau steht. studien (vielleicht auch anerkannte) oder forschungsergebnisse würden genügen. oder ist das nur deine persönliche meinung?
(mit ts meine ich übrigens nicht personen, die sich nur als frau fühlen und dann erst lernen müssen, wie eine frau zu denken, schreiben, fühlen, agieren, reagieren usw., sondern personen, die bereits mit so einem geist geboren wurden. oder nennt man letzteres dann doch nicht mehr ts? mir wäre ein anderer ausdruck als ts sowieso lieber.)
(bevor man die eisenbahn schneller gemacht hat, hieß es, die menschen würden vom luftdruck zerquetscht werden, wenn sie schneller als 40 km/h fahren würde. davon waren die experten damals, vor ca. 150 jahren, jedenfalls fest überzeugt. das dürfte so eine art menschliche geste sein, zu denken, immer alles zu wissen, aber komischerweise steht in den geschichtsbüchern, im lauf der zeit, immer wieder mal was neues drin. warum wohl?)
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