Beitrag #59
05.01.2014, 15:56
Keine Ahnung, wer was bemerkt. Dafür achte ich zu wenig auf die Mensch um mich rum. Wenn ich jedes Mal, wenn mich jemand anguckt, darüber nachdenken sollte, ob ich als TS erkannt wurde, dann würde ich aus dem Grübeln gar nicht mehr rauskommen.
Aber nach meinen Erfahrungen und nach den Beobachtungen anderer werde ich wohl auch sehr selten als TS erkannt.
Auf meiner letzten Arbeitsstelle habe ich auch nicht erzählt das ich TS bin und meine Kollegen haben nichts bemerkt oder das Thema nur nie angesprochen, wer weiß.
Aber auch sonst habe ich schon viele Situationen erlebt, in denen mußte ich es von mir aus erzählen, um Missverständnisse aufzuklären. Als ich beim Arbeitsamt meine Anträge eingereicht habe, wurde ich z.B. gefragt, ob ich die Freundin des Antragsstellers bin. Da mußte dann sagen, daß ich transsexuell bin und die Anträge noch auf meinen alten Namen laufen, weil die juristischen Änderungen noch nicht durch sind. Sonst hätten die nie im Leben gemerkt, daß ich keine CIS-Frau bin.
Ein paar Monate später bei einem anderen Termin bei der Behörde hat mich dann eine andere Beamtin gefragt, warum ich bei meiner Geburt einen männlichen Vornamen bekommen habe. Also da war ich platt, da hab ich dann irgendwas gestottert wie: "Äh ja, das liegt daran, daß ich als Junge geboren wurde... äh, ich bin nämlich transsexuell..." Die dachte echt ich wäre als Frau geboren und hätte einfach nur einen saublöden Vornamen bekommen. Und dann erzählt sie mir noch, daß sie bei ihrer Arbeit schon mehrere Transsexuelle betreut hat, aber bei mir wäre sie niemals drauf gekommen, daß ich auch TS bin. Also über solche Sachen kann man nur noch mit dem Kopf schütteln und lächeln, wenn man zu viel darüber nachdenkt, dann tut einem irgendwann der Kopf weh.
Ehrlich, ich kümmer mich da nicht mehr groß drum, einige Menschen bemerken wohl mal das ich transsexuell bin, andere kommen da im Leben nicht drauf. Mir ist das inzwischen fast egal, weil ich wenig über solche Situationen nachdenke.
Aber nach meinen Erfahrungen und nach den Beobachtungen anderer werde ich wohl auch sehr selten als TS erkannt.
Auf meiner letzten Arbeitsstelle habe ich auch nicht erzählt das ich TS bin und meine Kollegen haben nichts bemerkt oder das Thema nur nie angesprochen, wer weiß.
Aber auch sonst habe ich schon viele Situationen erlebt, in denen mußte ich es von mir aus erzählen, um Missverständnisse aufzuklären. Als ich beim Arbeitsamt meine Anträge eingereicht habe, wurde ich z.B. gefragt, ob ich die Freundin des Antragsstellers bin. Da mußte dann sagen, daß ich transsexuell bin und die Anträge noch auf meinen alten Namen laufen, weil die juristischen Änderungen noch nicht durch sind. Sonst hätten die nie im Leben gemerkt, daß ich keine CIS-Frau bin.
Ein paar Monate später bei einem anderen Termin bei der Behörde hat mich dann eine andere Beamtin gefragt, warum ich bei meiner Geburt einen männlichen Vornamen bekommen habe. Also da war ich platt, da hab ich dann irgendwas gestottert wie: "Äh ja, das liegt daran, daß ich als Junge geboren wurde... äh, ich bin nämlich transsexuell..." Die dachte echt ich wäre als Frau geboren und hätte einfach nur einen saublöden Vornamen bekommen. Und dann erzählt sie mir noch, daß sie bei ihrer Arbeit schon mehrere Transsexuelle betreut hat, aber bei mir wäre sie niemals drauf gekommen, daß ich auch TS bin. Also über solche Sachen kann man nur noch mit dem Kopf schütteln und lächeln, wenn man zu viel darüber nachdenkt, dann tut einem irgendwann der Kopf weh.
Ehrlich, ich kümmer mich da nicht mehr groß drum, einige Menschen bemerken wohl mal das ich transsexuell bin, andere kommen da im Leben nicht drauf. Mir ist das inzwischen fast egal, weil ich wenig über solche Situationen nachdenke.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.