Beitrag #25
04.02.2014, 02:54
(02.02.2014, 18:26)Eva_Tg schrieb: Hm, das erklärt das natürlich.
Aber würde ich mir ernsthaft um den Verdienst Gedanken machen, hätte ich den Weg der Transition nicht gehen sollen.
Ein ziemlich bescheidener, beruflicher Lebenslauf, ein abgebrochenes Studium und obendrein noch transsexuell, da schätze ich meine Chancen einen gut bezahlten Job zu finden eher gering ein.
Das war mir allerdings von Anfang an klar, daß ich beruflich und geldmässig auf ein Minimum falle, wenn ich diesen Weg gehen will.
Ich hab zur Zeit vielleicht ein Drittel von dem was du verdienst und ob sich das irgendwann mal ändern wird, weiß ich nicht. Aber das sind halt die Konsequenzen, die daraus folgen das ich jetzt eine Frau bin. Nicht jede Transsexuellen kann ihren Job behalten oder findet einen gut bezahlten, neuen Job.
Ich finds nicht toll, aber ändern kann ich es auch nicht, also nehme ich es erstmal so hin.
was heisst denn bescheidener Lebenslauf?
Was ich mich ja oft frage. Gebt ihr der Transsexualität oder der vllt. mangelnden Berufsbildung die Schuld an der möglichen mauen Jobchance?
Ich höre sehr oft beide Seiten, von Leuten die nur noch schwer Arbeit finden und bei vielen die dadurch Vorteile ziehen konnten, eben weil es stimmiger war und sich das auf die Arbeit / Leistung ausgewirkt hat.