Beitrag #20
05.02.2014, 09:56
tschuldigung eva, mein fehler, die einmannforschung, war ironie. mein humor ist oft verschwurbelt... es sind zwei verschiedene dinge, ob es um mitgefühl geht oder um die fiktion, dass man das bewusstsein (wo die identität dranklebt) vom körper trennen könnte. dort geht es ums mitfühlen und wenns nur ein stückweit durchs thematisieren selbst ist. darum nennen sie es kunst. ich hoffte mit meinem ersten beitrag nur, dass das projekt weniger verwirrend wirkt, wenn man sieht, dass es ein ablegerprojekt ist.
meine persönliche meinung ist: ich halte "kunst" schon für gesellschaftlich wichtig und ich finde es auch wichtig, wenn sich kulturell mit den geschlechterrollen auseinandergesetzt wird. auf eine art, die über mario barth oder sowas hinausreicht. offensichtlich gibts da noch klärungsbedarf. nicht nur weil ich das persönlich denke, sondern weil regelmäßig bestimmte themen auftauchen zb "werden frauen immer männlicher und haben jetzt beide rollen?" oder journalisten, die fragen "und? wie isses als hausmann?". ich denke mir "das haben die nicht wirklich gefragt.", aber doch, weil es manche interessiert. offensichtlich gibt es dort fragen und dann sollte ihnen geantwortet werden. das waren absichtlich so harmlose beispiele, um keine sexismus-diskussion loszubrechen. ich denke mir "können wir's nicht auf menschen reduzieren, alle sind beides und jeder macht, wie er mag?!". aber so leicht ist es für manche nicht (ob selbst betroffen oder fragend außenstehend) und wenn manche menschen wissenschaftliche oder kulturelle unterstützung brauchen, um bestimmte dinge besser zu verstehen, dann is das voll ok. geht mir manchmal auch so und ich finde es toll, wenn die bereiche wissenschaft und kultur (und so) zusammenarbeiten. mir fehlt die motivation für das brillenexperiment, aber es gibt leute, die dort hingehen und wenn sie es nur zum spaß tun... is doch auch schön. die große vielfältige wiese der fragestellungen hat für jeden ein paar blumen.
meine persönliche meinung ist: ich halte "kunst" schon für gesellschaftlich wichtig und ich finde es auch wichtig, wenn sich kulturell mit den geschlechterrollen auseinandergesetzt wird. auf eine art, die über mario barth oder sowas hinausreicht. offensichtlich gibts da noch klärungsbedarf. nicht nur weil ich das persönlich denke, sondern weil regelmäßig bestimmte themen auftauchen zb "werden frauen immer männlicher und haben jetzt beide rollen?" oder journalisten, die fragen "und? wie isses als hausmann?". ich denke mir "das haben die nicht wirklich gefragt.", aber doch, weil es manche interessiert. offensichtlich gibt es dort fragen und dann sollte ihnen geantwortet werden. das waren absichtlich so harmlose beispiele, um keine sexismus-diskussion loszubrechen. ich denke mir "können wir's nicht auf menschen reduzieren, alle sind beides und jeder macht, wie er mag?!". aber so leicht ist es für manche nicht (ob selbst betroffen oder fragend außenstehend) und wenn manche menschen wissenschaftliche oder kulturelle unterstützung brauchen, um bestimmte dinge besser zu verstehen, dann is das voll ok. geht mir manchmal auch so und ich finde es toll, wenn die bereiche wissenschaft und kultur (und so) zusammenarbeiten. mir fehlt die motivation für das brillenexperiment, aber es gibt leute, die dort hingehen und wenn sie es nur zum spaß tun... is doch auch schön. die große vielfältige wiese der fragestellungen hat für jeden ein paar blumen.