Beitrag #7
12.02.2014, 01:08
Danke für die Antworten.
Es tut mir wirklich gut, auch mal kritische Stimmen zu hören.
Ich bin in meinem Freundes und Bekanntenkreis größtenteils geoutet und habe bis jetzt immer nur neutrale bis hin zu sehr positive Rückmeldungen bekommen .
Yuna: Mir geht es nicht unbedingt um dem sexuellen Aspekt. Dieser spielt zwar eine Rolle, aber er ist für mich jetzt nicht so wichtig, wie einfach das Körpergefühl, dass mir sagt "da gehört was hin".
Ich denke, dass es schwer ist Gefühle akkurat zu beschreiben.
Helllicious: Mir ist durchaus klar, dass ich nie Kinder mit einem Samen zeugen kann. Ich vertrete die Auffassung, dass es wichtiger ist wie man sich fühlt und nicht wie der Körper nun biologisch aufgebaut ist. Ein Mann, der sich zu einer Frau umoperieren lässt kann auch keine Kinder zeugen. Für mich ist er/sie jedoch eine Frau.
Ash:
Ich persönlich mag das Wort "Intersexuell" einfach nicht. Es trifft natürlich zu, aber ich mag den Aspekt, dass er automatisch den Gedanken auf "Sex" lenkt nicht. Sex ist wichtig im Leben, aber nicht mein Lebensmittelpunkt und ich will auch nicht darauf reduziert werden. (das hast du nicht getan, aber ich fühle mich einfach unwohl dabei)
Ich habe mich durchaus mit dem Thema befasst. (Operationstechniken, Risiken, etc...) natürlich kann man sich immer besser damit beschäftigen.
Ich hatte in meiner Jugend eine Therapie (komplett andere Gründe, die auch nichts damit zu tun haben) und ich sehe eine erneute Therapie mit gemischten Gefühlen. Ich habe auf jeden Fall vor, dass ich bevor ich den Plan umsetze mit einem Therapeuten darüber spreche. Ich sehe aber keinen Grund dafür Therapiert zu werden, weil ich mich nicht krank fühle. Natürlich ist ein gewisser Leidensdruck da, weil ich meinen Körper als unvollständig empfinde, aber ich empfinde diese Entwicklung als etwas positives. Also habe nicht das Gefühl, dass es etwas schlimmes ist.
prof&mar: dankeschön!
Es tut mir wirklich gut, auch mal kritische Stimmen zu hören.
Ich bin in meinem Freundes und Bekanntenkreis größtenteils geoutet und habe bis jetzt immer nur neutrale bis hin zu sehr positive Rückmeldungen bekommen .
Yuna: Mir geht es nicht unbedingt um dem sexuellen Aspekt. Dieser spielt zwar eine Rolle, aber er ist für mich jetzt nicht so wichtig, wie einfach das Körpergefühl, dass mir sagt "da gehört was hin".
Ich denke, dass es schwer ist Gefühle akkurat zu beschreiben.
Helllicious: Mir ist durchaus klar, dass ich nie Kinder mit einem Samen zeugen kann. Ich vertrete die Auffassung, dass es wichtiger ist wie man sich fühlt und nicht wie der Körper nun biologisch aufgebaut ist. Ein Mann, der sich zu einer Frau umoperieren lässt kann auch keine Kinder zeugen. Für mich ist er/sie jedoch eine Frau.
Ash:
Ich persönlich mag das Wort "Intersexuell" einfach nicht. Es trifft natürlich zu, aber ich mag den Aspekt, dass er automatisch den Gedanken auf "Sex" lenkt nicht. Sex ist wichtig im Leben, aber nicht mein Lebensmittelpunkt und ich will auch nicht darauf reduziert werden. (das hast du nicht getan, aber ich fühle mich einfach unwohl dabei)
Ich habe mich durchaus mit dem Thema befasst. (Operationstechniken, Risiken, etc...) natürlich kann man sich immer besser damit beschäftigen.
Ich hatte in meiner Jugend eine Therapie (komplett andere Gründe, die auch nichts damit zu tun haben) und ich sehe eine erneute Therapie mit gemischten Gefühlen. Ich habe auf jeden Fall vor, dass ich bevor ich den Plan umsetze mit einem Therapeuten darüber spreche. Ich sehe aber keinen Grund dafür Therapiert zu werden, weil ich mich nicht krank fühle. Natürlich ist ein gewisser Leidensdruck da, weil ich meinen Körper als unvollständig empfinde, aber ich empfinde diese Entwicklung als etwas positives. Also habe nicht das Gefühl, dass es etwas schlimmes ist.
prof&mar: dankeschön!