Beitrag #14
16.02.2014, 15:06
Spar dir die Mühe, da ich eh keinen Links zu Facebook folge.
Nebenbei ich benutze überall meinen weiblichen Vornamen, nach deutschen Recht bin ich nicht dazu verpflichtet den Namen zu benutzen, der in meiner Geburtsurkunde steht. Was glaubst du, warum mich dieser juristische und bürokratische Wust so frustiert, die Person, die in meinem Ausweis steht ist praktisch tot (so drücke es ein Freund mal aus), aber neue Papiere habe ich noch nicht.
Und das hat nichts damit zu tun, dass man sich im Alltagstest zum Affen machen muß, weil man irgendwas beweisen muß. Mir macht es absolut nichts aus, so zu leben, wie ich jetzt lebe, aber jeder Mensch (egal ob CIS oder Trans) wäre frustiert und genervt, wenn regelmäßig an seiner Identität gezweifelt würde. Das typische Beispiel ist doch "Kann ich mal ihren Führerschein sehen?", wenn ich dem Polizisten meinen Führschein gebe, krieg ich als Antwort, daß gar nicht mein Führerschein ist. Wenn ich dann sage, daß ich Transsexuell bin, dann glaubt der nur ich lüge ihn an. Das ist doch das Problem, daß meine Transition so weit fortgeschritten ist, daß ich anhand meiner Dokumente und Ausweise nicht mehr zweifelsfrei identifiziert werden, dann komme ich regelmäßig in dumme Situationen.
Sogar wenn die Menschen bemerken, dass ich transsexuell bin, dann fragen sie nur ob ich mal ein Mann war, d.h. die denken ich bin mit der Transition schon lange fertig und nicht das ich mitten drin bin. Ich habe definitiv ein Problem meine Identität nachzuweisen und das würde jeden Menschen nerven, wenn ihm regelmäßig unterstellt wird einen falschen Ausweis zu benutzen oder falsche Angaben zu machen. Diese Probleme aufzuklären ist teilweise echt mühseelig, weil sich manche Menschen schlicht und einfach nicht vorstellen können, daß ich nicht als Frau geboren wurde.
Wenn man die Wahrheit sagt und keiner glaubt einem, ist das echt Mist.
Nebenbei ich benutze überall meinen weiblichen Vornamen, nach deutschen Recht bin ich nicht dazu verpflichtet den Namen zu benutzen, der in meiner Geburtsurkunde steht. Was glaubst du, warum mich dieser juristische und bürokratische Wust so frustiert, die Person, die in meinem Ausweis steht ist praktisch tot (so drücke es ein Freund mal aus), aber neue Papiere habe ich noch nicht.
Und das hat nichts damit zu tun, dass man sich im Alltagstest zum Affen machen muß, weil man irgendwas beweisen muß. Mir macht es absolut nichts aus, so zu leben, wie ich jetzt lebe, aber jeder Mensch (egal ob CIS oder Trans) wäre frustiert und genervt, wenn regelmäßig an seiner Identität gezweifelt würde. Das typische Beispiel ist doch "Kann ich mal ihren Führerschein sehen?", wenn ich dem Polizisten meinen Führschein gebe, krieg ich als Antwort, daß gar nicht mein Führerschein ist. Wenn ich dann sage, daß ich Transsexuell bin, dann glaubt der nur ich lüge ihn an. Das ist doch das Problem, daß meine Transition so weit fortgeschritten ist, daß ich anhand meiner Dokumente und Ausweise nicht mehr zweifelsfrei identifiziert werden, dann komme ich regelmäßig in dumme Situationen.
Sogar wenn die Menschen bemerken, dass ich transsexuell bin, dann fragen sie nur ob ich mal ein Mann war, d.h. die denken ich bin mit der Transition schon lange fertig und nicht das ich mitten drin bin. Ich habe definitiv ein Problem meine Identität nachzuweisen und das würde jeden Menschen nerven, wenn ihm regelmäßig unterstellt wird einen falschen Ausweis zu benutzen oder falsche Angaben zu machen. Diese Probleme aufzuklären ist teilweise echt mühseelig, weil sich manche Menschen schlicht und einfach nicht vorstellen können, daß ich nicht als Frau geboren wurde.
Wenn man die Wahrheit sagt und keiner glaubt einem, ist das echt Mist.
Zu viel Wahrheit wird nicht erkannt; Zu viel Tod am Wegesrand.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.
Erst auf den zweiten Blick; Erkennst du was dahinter steckt.