Beitrag #51
14.03.2014, 20:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2014, 20:16 von jasminchen.)
(14.03.2014, 18:52)NiAypa schrieb: Und mike dein Beitrag war aber auch Unsinn. Du sagst, nur die Johanna siehst du als Frau. Und was ist mit den anderen??? Wenn du sie sehen würdest, würdest du ihnen sagen, dass sie in deinen Augen nicht weiblich sind? Was soll der Blödsinn? Ich finde es total respektlos, abgesehen davon, dass sie es in meinen Augen sehr wohl sind.Mike hat das geschrieben was er empfindet, wenn er sich die anderen anschaut. Deine Meinung ist eine andere und meine auch, wobei ich sehr wohl nachempfinden kann, warum Mike zu seiner Wahrnehmung kommt. Nicht umsonst schreibe ich immer viel zum Thema FFS und die eine oder andere Teilnehmerin würde diese schon brauchen, wie man ja auch in der ersten Staffel gesehen hat.
(14.03.2014, 18:52)NiAypa schrieb: Was mich an der Diskussion stört ist, es geht nur um die OP. Dabei ist die OP "nur" das Geschlechtsorgan und hat an sich mit dem Sexleben nichts zu tun. Nur ob man mit einer OP sein Sexleben vielleicht freier ausleben kann bzw ungestörter, ist jedem seine/ihre eigene Sache.Ja, in der Diskussion geht es derzeit gerade um die OP, aber deshalb, weil RTL II mit der Auswahl des Material, das auf Sendung geht, genau die OP in den Vordergrund stellt. Wie oft fallen die Sätze im Gespräch "Wenn ich meine OP habe", oder "Ich sehne mich nach der OP". Genau DAS wollen die Zuschauer sehen und hören, dass sich ein verrückter Mann (weil dafür halten viele die Teilnehmer) den Pimmerling abschneiden lässt.
Wenn dann Menschen wie Johanna ein anderes Bild zeichnen, dann ist das der Gegenpol dazu und kann den einen oder anderen Zuschauer zum Nachdenken über das eigene Weltbild über TS anregen.
(14.03.2014, 18:52)NiAypa schrieb: Das stimmt, aber ich kann es sehr gut verstehen, dass das Thema Gesellschaft da eine Rolle spielt, für mich war es ein sehr befreiendes Gefühl nicht mehr der Vorverurteilung ausgesetzt sein zu müssen.Ja, das stimmt. Es ist tatsächlich leichter den Weg der GaOP zu gehen, als als nonOP TS zu leben. Wobei im überwiegenden Teil des Alltags ist es vollkommen Wurst, ob man die paar Gramm zw. den Beinen noch hat oder nicht. Dieser überwiegende Teil des Tages ist es aber, in dem wir unser Frau sein leben und den Mitmenschen unser Ich präsentieren. Da kommt es auf sehr vieles an, damit uns das Gegenüber als Frau wahrnimmt und das macht Johanna eben sehr gut. Was auch nicht verwunderlich ist, hat sie doch ein sehr gutes Passing und eine entsprechende Reife.
Der Transmann ist übrigens auch sehr authentisch, wobei ich nicht verstanden habe, warum er ein Kind will, obwohl seine Partnerin schon zwei hat. Das dritte ist ja auch nicht sein leibliches Kind.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
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