Beitrag #3
15.04.2014, 10:45
Hm, erstmal danke an dich, das du überhaupt geantwortet hast
Ich hätte absolut kein problem damit, "bi+gender" zu sein. Ich habe viele Erfahrungen und Bekanntschaften mit TS und TV gemacht und ich war nie (trotz meiner konservativen Eltern und derwn Erziehung) nie irgendwie abgeneigt oder verurteilend gegenüber Menschen die eben TS/TV sind. Ganz im Gegenteil, ich habe mich immer schon damit befasst. Und naja, seitdem ich nun meine Freundin seit einem dreiviertel Jahr an meiner Seite habe, habe ich eben mich selbst auch immer öfter aus anderen Perspektiven betrachtet.
Mit dem "Wechsel" meine ich nicht das "Abschalten". Das dass nicht möglich ist, ist mir bewusst und ich möchte es auch gar nicht. Ich merke nur manchmal (oder eher erst, nachdem es passiert ist) wie meine Persönlichkeit ganz von allein wechselt, und das bringt mich manchmal in schwierigkeiten. Deshalb wollte ich vielleicht herausfinden ob/wie ich das steuern kann.
Über ein Outfit in der Richtung habe ich tatsächlich auch schon mal nachgedacht, aber ich traue mich gar nicht allein in die Männerabteilung. Und meine Freundin kriege ich da auch nicht freiwillig rein
Was den Namen angeht, hat mich mein Name eigentlich noch nie so wirklich interessiert. Das war eben eine Bezeichnung für mich die die Menschen um mich herum benutzt haben. Es hätte wohl genauso gut ein Zahlencode sein können. Meine Freunde nennen mich "Yassi", doch selbst da fühle ich mich nicht immer angesprochen. Ich habe aber auch noch nie einen Namen gefunden, der mich so wirklich ansprach. Ich denke in letzter Zeit oft nach, ob es vielleicht gut wäre, diesem männlichen Gefühl einen Namen zu geben, denn bisher nenne ich es unfreundlich "Das Ding in mir drin". Einfach, weil ich nicht weiß, wie ich es sonst beschreiben soll.
Das Gefühl ist mit großer Sicherheit da, und es spiegelt sich auch oft in meinem Verhalten wieder. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, als das sich einfach ein Schalter umlegt und meine Sichtweise sich deutlich verändert.
Ich hätte absolut kein problem damit, "bi+gender" zu sein. Ich habe viele Erfahrungen und Bekanntschaften mit TS und TV gemacht und ich war nie (trotz meiner konservativen Eltern und derwn Erziehung) nie irgendwie abgeneigt oder verurteilend gegenüber Menschen die eben TS/TV sind. Ganz im Gegenteil, ich habe mich immer schon damit befasst. Und naja, seitdem ich nun meine Freundin seit einem dreiviertel Jahr an meiner Seite habe, habe ich eben mich selbst auch immer öfter aus anderen Perspektiven betrachtet.
Mit dem "Wechsel" meine ich nicht das "Abschalten". Das dass nicht möglich ist, ist mir bewusst und ich möchte es auch gar nicht. Ich merke nur manchmal (oder eher erst, nachdem es passiert ist) wie meine Persönlichkeit ganz von allein wechselt, und das bringt mich manchmal in schwierigkeiten. Deshalb wollte ich vielleicht herausfinden ob/wie ich das steuern kann.
Über ein Outfit in der Richtung habe ich tatsächlich auch schon mal nachgedacht, aber ich traue mich gar nicht allein in die Männerabteilung. Und meine Freundin kriege ich da auch nicht freiwillig rein
Was den Namen angeht, hat mich mein Name eigentlich noch nie so wirklich interessiert. Das war eben eine Bezeichnung für mich die die Menschen um mich herum benutzt haben. Es hätte wohl genauso gut ein Zahlencode sein können. Meine Freunde nennen mich "Yassi", doch selbst da fühle ich mich nicht immer angesprochen. Ich habe aber auch noch nie einen Namen gefunden, der mich so wirklich ansprach. Ich denke in letzter Zeit oft nach, ob es vielleicht gut wäre, diesem männlichen Gefühl einen Namen zu geben, denn bisher nenne ich es unfreundlich "Das Ding in mir drin". Einfach, weil ich nicht weiß, wie ich es sonst beschreiben soll.
Das Gefühl ist mit großer Sicherheit da, und es spiegelt sich auch oft in meinem Verhalten wieder. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll, als das sich einfach ein Schalter umlegt und meine Sichtweise sich deutlich verändert.