Beitrag #4
26.04.2014, 20:52
Auch von mir ein liches Hallo!
Es ist sehr wichtig sich nicht von den "g'scheiten" Leuten, also den Herrn Doktoren, etwas einreden zu lassen. Es gibt durchaus die Lehrmeinung, dass Kinder die Pupertät unbedingt durchleben müssten. Das kommt aber immer sehr auf das Kind an. Bei Kindern kann das tatsächlich nur eine Phase sein. Wir Eltern müssen hier wirklich sehr behutsam mit den jungen Menschen umgehen und vor allem Verständnis zeigen, egal was die Nachbarn sagen. Deutschland ist hier auch einen Schritt weiter, als Österreich, wenn ich am Kim (Tim) denke.
Es ist sehr wichtig den richtigen Psychologen zu finden und nicht auf einen hardliner herein zu fallen. Da wurden früher Kinder mit Elektroschocks "behandelt", nur um eine "normale" Behandlungsmethode zu erwähnen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Mag. Bangerl gemacht. Er hat meinen Sohn auch betreut und wenn man sich einmal an sein Stottern gewöhnt hat, dann erkennt man seine einfühlsame Seite. Vor allem ist er Kinderpsychologe mit Spezialgebiet TS. Er kann Eltern auch genau erklären was in den Kindern vorgeht und wie man erkennt, ob das nur mal eine Phase ist, oder ob mehr dahinter steckt.
Ich selbst bin auch ein"Vater" und kann nur sagen, dass ich sehr sehr froh bin, dass dein Kind eine solche Mutter hat, die ihr Kind wirklich liebt und das Wohl des Kindes über die Meinung der Gesellschaft stellt. Ich höre immer wieder, wie betroffene unter den Veränderungen der Pubertät leiden. Das ist jetzt bei MzF natürlich viel ausgeprägter, als bei FzM, aber auch bei der Richtung verändert sich der Körper und das belastet die jungen Menschen dann sehr.
Alles Liebe und ein Danke an die verständnisvolle Mutter. Sei stolz auf dich und deine Einstellung! Ich wünschte mir alle Eltern wären so.
(26.04.2014, 19:17)Dimis Mom schrieb: Vielleicht darf ich mich ja ab und zu wieder melden?Natürlich! Gerade Eltern die ihre Kinder unterstützen und nicht versuchen sie "normal" zu prügeln, oder noch schlimmer der Psychiatrie überlassen, brauchen Unterstützung. Hier im Forum sind nur leider sehr wenige Eltern von TS Kindern unterwegs.
Es ist sehr wichtig sich nicht von den "g'scheiten" Leuten, also den Herrn Doktoren, etwas einreden zu lassen. Es gibt durchaus die Lehrmeinung, dass Kinder die Pupertät unbedingt durchleben müssten. Das kommt aber immer sehr auf das Kind an. Bei Kindern kann das tatsächlich nur eine Phase sein. Wir Eltern müssen hier wirklich sehr behutsam mit den jungen Menschen umgehen und vor allem Verständnis zeigen, egal was die Nachbarn sagen. Deutschland ist hier auch einen Schritt weiter, als Österreich, wenn ich am Kim (Tim) denke.
Es ist sehr wichtig den richtigen Psychologen zu finden und nicht auf einen hardliner herein zu fallen. Da wurden früher Kinder mit Elektroschocks "behandelt", nur um eine "normale" Behandlungsmethode zu erwähnen.
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Mag. Bangerl gemacht. Er hat meinen Sohn auch betreut und wenn man sich einmal an sein Stottern gewöhnt hat, dann erkennt man seine einfühlsame Seite. Vor allem ist er Kinderpsychologe mit Spezialgebiet TS. Er kann Eltern auch genau erklären was in den Kindern vorgeht und wie man erkennt, ob das nur mal eine Phase ist, oder ob mehr dahinter steckt.
Ich selbst bin auch ein"Vater" und kann nur sagen, dass ich sehr sehr froh bin, dass dein Kind eine solche Mutter hat, die ihr Kind wirklich liebt und das Wohl des Kindes über die Meinung der Gesellschaft stellt. Ich höre immer wieder, wie betroffene unter den Veränderungen der Pubertät leiden. Das ist jetzt bei MzF natürlich viel ausgeprägter, als bei FzM, aber auch bei der Richtung verändert sich der Körper und das belastet die jungen Menschen dann sehr.
Alles Liebe und ein Danke an die verständnisvolle Mutter. Sei stolz auf dich und deine Einstellung! Ich wünschte mir alle Eltern wären so.
Ich bin nicht mein Körper.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.