Beitrag #6
24.05.2014, 23:46
Hi Morren.
Ich wünsch dir viel Glück auf deinem Weg.
Einen Gedanken will ich dir jedoch mitgeben da du den Alltagstest erwähnt hast und weil mich das selbst grad beschäftigt.
Ich hab auch vor kurzem meinen Vollzeit alltags-test begonnen. Davor hab ich schon etwa 2 Monate hauptsächlich als Frau gelebt,
allerdings ohne ganz out zu sein (nur bei Familie und manchen Freunden).
Erst Anfang dieser Woche hab ich mich auch vor allen Arbeitskollegen erklärt.
Es macht einen gewaltigen unterschied sich überall - das heißt also Privat, bei Freunden&Familie, auf der Straße und an der Arbeit - als Frau kleiden
zu können ohne bangen zu müssen oder über vorsichtig zu sein was man als Kleidung wählt (natürlich in Maßen, man will ohne Feminisierung
durch Hormone nicht als Dolly Buster durch die Gegend rennen). Das weibliche selbst kann sich dadurch viel besser entfalten.
Ich will dich damit nicht drängen dich zu outen - in einem wenig akzeptierenden Umfeld ist viel vorsichtiger abzuwägen wem man es wann sagt -
aber auf Aufgrund meiner kürzlichen Erfahrung stelle ich diese Frage in den Raum:
Wie kann es ein Alltags-test sein wenn man zwar auf der Straße als Frau rumrennt aber Sozial kaum interagieren kann in seiner Rolle als Frau
wenn man nicht mal bei Freunden out ist. Das Ziel des Alltagstests ist es nicht raus zu finden ob es sich richtig anfühlt in Frauen Klamotten
rum zu rennen - du weißt ja bereits dass das der Fall ist - sondern dass die weibliche Rolle an sich richtig für dich ist und dass du in dieser
dauerhaft dein Leben verbringen willst.
Was denkst du denn dazu und was sagt dein(e) Therapeut(in) dazu?
Wie ist denn deiner Einschätzung nach die Akzeptanz und Offenheit zu solchen Themen in deiner Umgebung?
Wie sicher fühlst du dich in deiner Identität als Frau schon?
Liebe Grüße, Johanna
Ich wünsch dir viel Glück auf deinem Weg.
Einen Gedanken will ich dir jedoch mitgeben da du den Alltagstest erwähnt hast und weil mich das selbst grad beschäftigt.
Ich hab auch vor kurzem meinen Vollzeit alltags-test begonnen. Davor hab ich schon etwa 2 Monate hauptsächlich als Frau gelebt,
allerdings ohne ganz out zu sein (nur bei Familie und manchen Freunden).
Erst Anfang dieser Woche hab ich mich auch vor allen Arbeitskollegen erklärt.
Es macht einen gewaltigen unterschied sich überall - das heißt also Privat, bei Freunden&Familie, auf der Straße und an der Arbeit - als Frau kleiden
zu können ohne bangen zu müssen oder über vorsichtig zu sein was man als Kleidung wählt (natürlich in Maßen, man will ohne Feminisierung
durch Hormone nicht als Dolly Buster durch die Gegend rennen). Das weibliche selbst kann sich dadurch viel besser entfalten.
Ich will dich damit nicht drängen dich zu outen - in einem wenig akzeptierenden Umfeld ist viel vorsichtiger abzuwägen wem man es wann sagt -
aber auf Aufgrund meiner kürzlichen Erfahrung stelle ich diese Frage in den Raum:
Wie kann es ein Alltags-test sein wenn man zwar auf der Straße als Frau rumrennt aber Sozial kaum interagieren kann in seiner Rolle als Frau
wenn man nicht mal bei Freunden out ist. Das Ziel des Alltagstests ist es nicht raus zu finden ob es sich richtig anfühlt in Frauen Klamotten
rum zu rennen - du weißt ja bereits dass das der Fall ist - sondern dass die weibliche Rolle an sich richtig für dich ist und dass du in dieser
dauerhaft dein Leben verbringen willst.
Was denkst du denn dazu und was sagt dein(e) Therapeut(in) dazu?
Wie ist denn deiner Einschätzung nach die Akzeptanz und Offenheit zu solchen Themen in deiner Umgebung?
Wie sicher fühlst du dich in deiner Identität als Frau schon?
Liebe Grüße, Johanna