Beitrag #6
01.06.2014, 22:13
(01.06.2014, 21:58)JanGeorg schrieb: Was dagegen spricht:
- Ich stehe auf Analsex (ich glaube eine Frau würde das nicht?)
- Ich wurde genauso oft schon als "schwul" bezeichnet wie als "Frau" ( Ich denke die Heterosexuellen wissen nicht den unterschied zwischen den Transgender/Transsexuellen/Homosexuellen usw.)
- Ich stehe meinem Penis neutral gegenüber, bzw. kann nicht sagen dass ich ihn nicht mag
- Ich mochte meine kräftige Muskulatur bis jetzt immer
- Ich habe AD(H)S und eine scheiß Kindheit als Hochsensible Persönlichkeit gehabt ( viel Kritik )
- Ich glaube viele Schauspieler (Matthias Schweighöfer wurde nach eigenen Angaben früher auch als Frau bezeichnet http://bilder.t-online.de/b/44/08/02/90 ... o-dpa-.jpg ) haben auch eine große maskulin und eine große feminine Seite an sich!
- Ich habe eine lesbische Tante und einen homosexuellen Onkel, jedoch sind beide nicht transsexuell (es fehlt die genetische Variante?)
- Ich habe eine Identitätskrise und steigere mich in Sachen hinnein
- Homosexuelle imitieren Frauen (=> sind aber keine Frauen?)
Transidentität (als überbegriff, englisch transgender) bezeichnet im wesentlichen eine diskrepanz, wie du dich in deiner gesellschaftlichen rolle siehst im verhältniss zum geburtsgeschlecht.
das hat genau nicht szu tun mit
* was andere menschen von dir denken, es geht nur um dein eigenes empfinden
* was andere verwante sind oder nicht
* die sexuelle orientierung
* sexuelle vorlieben
* die ablehnung von körperteilen
wenn du mit deinen primären geschöechtsmerkmalen zurechtkommst, aber mit der rolle nicht kannst, bist du trotzdem transsexuell oder transgender.
als frau leben heisst nicht, sämtliche möglichen operationen zu machen, sondern diejenigen, die für das eigene wohlbefinden nötig sind.
es geht um wohlbefinden, und nicht um das erfüllen gesellschaftlicher vorstellungen.
ich leben auch seit sehr langer zeit (auch offiziell) als frau und bin nicht operiert
lg maria