Beitrag #12
18.09.2014, 12:46
(17.09.2014, 23:38)jasminchen schrieb: [hier gekürzt]
Es wäre überhaupt noch besser die Injektionen in kleinere Portionen alle 2..3 Tage zu verteilen, aber das geht nicht so einfach, wenn man alles steril halten will. Ich kenne aber jemanden, der das irgendwie in Insulinspritzen umfüllt und diese im Kühlschrank aufbewahrt. Also nicht steril - genauso wenig, wie Diabetiker ihr Insulin verabreichen. Die machen das oft durch die Kleidung hindurch und bekommen normalerweise keine Probleme. Besprich das alles mal mit einem Medizinmann
Sind diese Depot-Östrogenzubereitungen nicht ölige Suspensionen?
Falls ja, dann glaube ich nicht, dass die aufgrund ihrer Viskosität durch die wirklich hauchdünne Nadel einer typischen Insulin-Einwegspritze gepresst werden können.
Außerdem, ich habe im Web recherchiert, muss so ein Präparat intramuskulär injiziert werden. Dafür sind die Nadeln von Insulinspritzen, die für subkutane Injektionen (nicht tiefer als ins Fettgewebe der Unterhaut) bestimmt sind, meist nicht lang genug. Dazu bräuchte man also eine Nadel mit entsprechendem Durchmesser und einer Länge von geschätzten mehr als fünf Zentimetern. Viel Spaß!
Intramuskuläre Injektionen sollte außerdem nur jemand verabreichen, der das gelernt und entsprechende Übung hat. Sonst tun sie sehr weh und sind u.U. sogar akut gefährlich (nicht nur, was Infektionen betrifft).
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