Modegeschmack >>> Cisgender vs. Transgender
Modegeschmack >>> Cisgender vs. Transgender
Beitrag #1
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Beim Lesen, Betrachten und Beantworten von Jasmin_Donner's Buch-Tipp
inkl. dem dazugehörigen YouTube-Trailer und der BILDER-Galerien auf der
Homepage der Autorin, Monika Dorner ...


(25.10.2014, 14:36)Jasmin_Donner schrieb: Ich kann euch den Roman NORMAL WAR GESTERN, geschrieben von Monika Donner ("Tiger in High Heels") und Peter Hajek ("Sei zärtlich, Pinguin", "Kommissar Rex") nur wärmstens ans Herz legen! ;-)
...
Am besten ihr schaut euch einfach den Trailer an ...
https://m.youtube.com/watch?v=cVlnGjGHdSs
...
und hier findet ihr alles weitere:
http://www.monika-donner.at/home/bucher/...r-gestern/

... stellte ich mir die Frage, warum - zumindest kommt es mir so vor - auffällig
viele TRANSfrauen ihren Style und ihre Kleidungsstücke eher deutlich an
optischen und männlich attributierten (Fetisch)Objekten ausrichten.
XX-High Heels, Netzstrümpfe, Lack, Overknees, ultra lange Haare und Nägel, etc.



Nicht, dass ich diese Attribute nicht auch sexy und reizvoll finde, wobei diese "AUGENLUST" doch eher bei einer passenden Figur und dem dazugehörigen (Frauen)Typen wahrnehmbar ist.

Wenn eine CISfrau mit einer eher stämmigen molligen Figur und unvorteilhaften Proportionen diese Accessoires so öffentlich zur Schau stellen, dann lässt das mich eher stark irritiert davon abwenden.

Und eben dieses irritierte Abwenden erlebe ich so oft in den Bildern und YouTubes von Transgendern, wenn dort, für mich schon aufdringlich, diese Attribute quasi sexy verführerisch dargestellt werden sollen.

HIERIN sehe ich einen wesentlichen Unterschied zu CISfrauen. Sie können ihre Wirkung nach außen auf die Mitmenschen mitunter feinfühliger abwägen. Vielleicht weil sie sich ja auch viel mehr an anderen CISfrauen orientieren. Und wenn schon deutlich attributiert mit sexy oder fetisch, dann eher im intimeren Rahmen.

Viele TRANSfrauen erlebe ich aber ohne diese Reflexion auf das Wirken unter den anderen. Da gilt primär die Devise "Was MIR SELBER IM KOPF(!) LUST/GEIL macht, das zieh ich an - ich bin ja eine Frau".

Ich erlebe in Gesprächen mit solch extrem bekleideten TRANSfrauen, dass sie sich ausschließlich an ihrer eigenen erotischen Lust und Phantasie orientieren, wenn sie sich kleiden. Und genau darin steckt für mein Verständnis noch GANZ VIEL MÄNNLICHKEIT in den Köpfen dieser TRANSfrauen.

Daraus ergibt sich auch das Phänomen, dass solche Gesprächspartnerinnen lautstark über CISfrauen schimpfen, weil diese eben nicht nur Röcke, Netzstrümpfe und High Heels tragen, sondern weil sie eben auch Jeans Hosen und Flip Flops tragen. Und das ist eben in deren Auffassung nicht(!) weiblich.

Genau diese aufdringlich männlichen TRANSfrau-Meinungen und diese quasi schamlos anschreienden Fetisch-Styles machen es mir selber so schwer mich in s.g. "Transgender-Selbsthilfegruppen" wohl zu fühlen, bzw. mich von diesen angemessen vertreten zu fühlen.

Ich ziehe mich da lieber zurück, und versuche mein Leben mit meinen mir möglichen optischen Kompromissen möglichst ehrlich und authentisch zu leben.

PERSÖNLICHER NACHTRAG: ich habe nichts gegen Fetische. Ich mag es nur nicht, wenn ich im öffentlichen Raum zwangsbeglückt werde, um mir diese doch eher intimen Bedürfnisse anzugucken. Sexualität, Fetische, etc. sind in meiner prüden Weltsicht etwas für den intimen persönlichen Raum und eben nicht für den öffentlichen Raum (... große berühmte FESTE mal ausgenommen)

JA ... ICH BIN PRÜDE
(25.10.2014, 20:46)dieIDA schrieb: ... Denn gerade in meinem (Trans)Lebensweg habe ich persönlich sehr viel mit Gott zu tun, wenn mitunter auch im Sinne von Hadern und Anklagen. Aber eben auch im Sinne von Danken, Demut und (Nächsten)Liebe.
... Gott ist für mich die vollkommene Liebe und Barmherzigkeit.
Heart
Zitat



Nachrichten in diesem Thema
Modegeschmack >>> Cisgender vs. Transgender - von Ida - 25.10.2014, 23:24
RE: Modegeschmack >>> Cisgender vs. Transgender - von Homura - 26.10.2014, 11:10

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