Paperbag. War das eine therapeutin die mit dem thema vertraut ist? Wenn ja könnte es natürlich sein, das sie dich noch weiter im Reifungsprozess des erwachsenenseins sehen will und unsicherheiten erkannt hat. Jeder mensch ist anders.
Der angesprochene test von dir, den hat vermutlich jeder hinter sich, er ist jetzt nicht gaaanz so ernst zu nehmen, aber vielleicht ein richtungsweise, auf den man sich auf jeden fall nicht blind verlassen sollte. Bei mir kam "wahrscheindlich eher transsexuell" heraus.
Ich für meinen teil habe lange nicht daran gedacht trans sein zu können, schrumpfhosenfetisch würde man das heute wohl nennen. Auch bei meiner ersten begegnung mit einer transfrau vor 10jahren dachte ich mir nichts dabei, zu eingespannt war ich in den karriereplanungen und auch zu unwissend. Erst als ich vor einem jahr im unternehmen einen min. Crossdresser sah war ich neugierig und habe mich aktiv informiert. Auch habe ich mich an meine jugend zurückerinnert, das ich immer mit den mädels abgehangen bin ( dachte das wäre normal fürn jungen), beziehungen scheiteren kläglich, vom obligatorischen puppenhaus, fussball hassen und so manches mehr. Trotzdem gab es natürlich auch ein paar jungstätigkeiten. Ich wollte nur antesten ob etwas dran sein könnte und habe unterwäsche und damenjeans dazu gefügt. Am anfang sind die unsicherheiten noch seeehhrr groß und man glaubt eigentlich nicht vom fleck zu kommen und muss sich regelrecht in neue situationen reinstossen. Davon gibt es auch heute noch genug. Vielleicht hängst du zu lange im selben stadium wie du sagst 7 jahre. Nur wenn du weiter gehst, kannst du erkennen, ob das nun für dich richtig anfühlt oder nicht. Man muss nicht gleich als aufgebrezelte frau rausgehen, oder über operationen nachdenken, der schritt wird zu weit sein, aber jedes monat etwas weitergehen, die erfahrungen sammeln, das erlebte revue passieren lassen, deine gefühle dabei. Ich wünschte ich hätte mit 18 auch die erfahrung machen dürfen, und nicht stupide im schubladende ken festzuhängen.
Nach einem jahr gehe ich mittlerweile in "unauffälliger" aber trotzdem deutlich erkennbarer damenmode raus auch in die Arbeit und Familienfest mit schmuck, langen nägeln, polsterhose (es geht gar nicht mehr ohne) usw. Mit sillis in einem sportbh zum Joggen mit Radrock oder einfach spazierengehen im minirock oder shirtkleid, heels oder offenen schuhen traue ich mich nur nachts unter der Woche raus, und auch erst öfter seit meine haare länger werden, da ich damit natürlicher und selbstsicherer wirke als mit perücke die mir immer das gefühl von unatürlichkeit gab. sillis gehen sogar manchmal am Tag aber nur unter ein zwei speziellen Pullovern, also nur wenns kühler ist Auch das sind schritte die erst erfahren werden müssen. Von der masturbation (gibt es natürlich noch!) bin ich heute als motivator extrem weit weg, sonst müsste ich ja dauerspitz sein, im gegenteil ich versuche schon die ganze zeit meine libido zu dämpfen um ohne angespanntem hormonpegel zu leben und die neutralste unverfälschteste ehrlichste sicht auf mich selbst zu haben. Das Teil zwischen den Beinen nervt eigentlich nur noch. Auch ich war anfangs echt überfordert wie ich jemals erfahren soll ob es für mich richtig ist oder nicht, das zauberwort sind kleine schritte ( ich weiss es kann manhcmal nicht schnell genug gehen, ich kenne das selber), man kann jederzeit zurück und darüber nachdenken für sich. Aber man muss schritte gehen, ohne wirst du keine erkenntnisse für dich gewinnen können.
Ich bin bisher noch keinen Schritt zurückgegangen, solange diese Reise dauern soll solange soll sie dauern, ob es nun mit einer GaOp endet, oder nur einem androgynen kleidungsstil, den ich jedoch meiner meinung nach schon überschritten habe, wird dir die Zeit zeigen. auch ich kann für meinen Teil den neid auf so manche Biofrau bis heute nicht leugnen, wobei ich vor der "erkenntnis " dachte es wäre einfach das worauf die evolution uns blicken lässt, aber jetzt weiss ich das ich dies selbst haben wollte und sie draum beneidete. aber diese vergleiche anderer personen mit dem gefühlten geschlecht wurden ja schon beschrieben mit männern habe ich mich noch nie verglichen, im gegenteil ich wollte nie so wie sie sein brrr, schon vor der erkenntnis.
Wünsch dir alles liebe auf deinem weg
PS: sorry für die vielen fehlenden Grossbuchstaben, am tablet tippen ist manchmal ne Qual
Der angesprochene test von dir, den hat vermutlich jeder hinter sich, er ist jetzt nicht gaaanz so ernst zu nehmen, aber vielleicht ein richtungsweise, auf den man sich auf jeden fall nicht blind verlassen sollte. Bei mir kam "wahrscheindlich eher transsexuell" heraus.
Ich für meinen teil habe lange nicht daran gedacht trans sein zu können, schrumpfhosenfetisch würde man das heute wohl nennen. Auch bei meiner ersten begegnung mit einer transfrau vor 10jahren dachte ich mir nichts dabei, zu eingespannt war ich in den karriereplanungen und auch zu unwissend. Erst als ich vor einem jahr im unternehmen einen min. Crossdresser sah war ich neugierig und habe mich aktiv informiert. Auch habe ich mich an meine jugend zurückerinnert, das ich immer mit den mädels abgehangen bin ( dachte das wäre normal fürn jungen), beziehungen scheiteren kläglich, vom obligatorischen puppenhaus, fussball hassen und so manches mehr. Trotzdem gab es natürlich auch ein paar jungstätigkeiten. Ich wollte nur antesten ob etwas dran sein könnte und habe unterwäsche und damenjeans dazu gefügt. Am anfang sind die unsicherheiten noch seeehhrr groß und man glaubt eigentlich nicht vom fleck zu kommen und muss sich regelrecht in neue situationen reinstossen. Davon gibt es auch heute noch genug. Vielleicht hängst du zu lange im selben stadium wie du sagst 7 jahre. Nur wenn du weiter gehst, kannst du erkennen, ob das nun für dich richtig anfühlt oder nicht. Man muss nicht gleich als aufgebrezelte frau rausgehen, oder über operationen nachdenken, der schritt wird zu weit sein, aber jedes monat etwas weitergehen, die erfahrungen sammeln, das erlebte revue passieren lassen, deine gefühle dabei. Ich wünschte ich hätte mit 18 auch die erfahrung machen dürfen, und nicht stupide im schubladende ken festzuhängen.
Nach einem jahr gehe ich mittlerweile in "unauffälliger" aber trotzdem deutlich erkennbarer damenmode raus auch in die Arbeit und Familienfest mit schmuck, langen nägeln, polsterhose (es geht gar nicht mehr ohne) usw. Mit sillis in einem sportbh zum Joggen mit Radrock oder einfach spazierengehen im minirock oder shirtkleid, heels oder offenen schuhen traue ich mich nur nachts unter der Woche raus, und auch erst öfter seit meine haare länger werden, da ich damit natürlicher und selbstsicherer wirke als mit perücke die mir immer das gefühl von unatürlichkeit gab. sillis gehen sogar manchmal am Tag aber nur unter ein zwei speziellen Pullovern, also nur wenns kühler ist Auch das sind schritte die erst erfahren werden müssen. Von der masturbation (gibt es natürlich noch!) bin ich heute als motivator extrem weit weg, sonst müsste ich ja dauerspitz sein, im gegenteil ich versuche schon die ganze zeit meine libido zu dämpfen um ohne angespanntem hormonpegel zu leben und die neutralste unverfälschteste ehrlichste sicht auf mich selbst zu haben. Das Teil zwischen den Beinen nervt eigentlich nur noch. Auch ich war anfangs echt überfordert wie ich jemals erfahren soll ob es für mich richtig ist oder nicht, das zauberwort sind kleine schritte ( ich weiss es kann manhcmal nicht schnell genug gehen, ich kenne das selber), man kann jederzeit zurück und darüber nachdenken für sich. Aber man muss schritte gehen, ohne wirst du keine erkenntnisse für dich gewinnen können.
Ich bin bisher noch keinen Schritt zurückgegangen, solange diese Reise dauern soll solange soll sie dauern, ob es nun mit einer GaOp endet, oder nur einem androgynen kleidungsstil, den ich jedoch meiner meinung nach schon überschritten habe, wird dir die Zeit zeigen. auch ich kann für meinen Teil den neid auf so manche Biofrau bis heute nicht leugnen, wobei ich vor der "erkenntnis " dachte es wäre einfach das worauf die evolution uns blicken lässt, aber jetzt weiss ich das ich dies selbst haben wollte und sie draum beneidete. aber diese vergleiche anderer personen mit dem gefühlten geschlecht wurden ja schon beschrieben mit männern habe ich mich noch nie verglichen, im gegenteil ich wollte nie so wie sie sein brrr, schon vor der erkenntnis.
Wünsch dir alles liebe auf deinem weg
PS: sorry für die vielen fehlenden Grossbuchstaben, am tablet tippen ist manchmal ne Qual
mfg Rea
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