Beitrag #2
15.02.2015, 17:05
Sehe mich selbst als agnostisch-atheistisch; aufgewachsen bin ich in einer christlichen, aber nicht sonderlich religiösen Familie. Die katholischen Initiierungsriten (Taufe, Kommunion, Firmung) habe ich, wie es sich für ein braves Kind gehört natürlich alle hinter mich gebracht; als wirklich gläubig hätte ich mich dagegen nie bezeichnet.
Der kindliche Glaube an das, was von den Erwachsenen erzählt wird hat sich bei mir irgendwann verloren; vielleicht auch aufgrund der Erfahrung, dass die Gebete nie erhört wurden - eigentlich war es bei mir immer nur ein einziges Thema, wobei der liebe Gott aber trotz vermeintlicher Allmacht nicht einmal das zustande brachte, wozu ich (mit meinem heutigen Wissen) selbst in der Lage gewesen wäre.
Heute versuche ich einfach nur noch, ein guter Mensch zu sein und meine Moral nicht an irgendwelchen Überlieferungen über irgendwelche Gottheiten aufzuhängen, deren Existenz irgendwo zwischen unbeweisbar und unmöglich anzusiedeln ist.
Der kindliche Glaube an das, was von den Erwachsenen erzählt wird hat sich bei mir irgendwann verloren; vielleicht auch aufgrund der Erfahrung, dass die Gebete nie erhört wurden - eigentlich war es bei mir immer nur ein einziges Thema, wobei der liebe Gott aber trotz vermeintlicher Allmacht nicht einmal das zustande brachte, wozu ich (mit meinem heutigen Wissen) selbst in der Lage gewesen wäre.
Heute versuche ich einfach nur noch, ein guter Mensch zu sein und meine Moral nicht an irgendwelchen Überlieferungen über irgendwelche Gottheiten aufzuhängen, deren Existenz irgendwo zwischen unbeweisbar und unmöglich anzusiedeln ist.