Beitrag #17
05.03.2015, 12:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2015, 13:03 von Johann A.)
Hey,
Ich kann das alles nur zu gut nachvollziehen. Du bist schon einen großen Schritt weiter, als ich.
Ich stehe grade auch an einem Punkt im Leben, wo ich nicht weiter komme, aber auch nicht zurück. Und ich habe grade einfach Angst vor Allem, Angst vor Fehlern und falschen Entscheidungen.
Ich habe seit der Pubertät den Wunsch, weiblicher zu sein, und je älter ich werde, umso mehr nimmt es zu. Lange Jahre habe ich es mehr oder weniger gut ausleben können, leider zur Zeit garnicht mehr.
Eine schwere, depressive Phase hatte ich vor etwa 10 Jahren, allerrdings habe ich damals nicht das heutige Wissen und den Willen gehabt, sonst wäre wohl Einiges einfacher oder anders geworden. Der Auszug aus meinem Elternhaus hat mir damals sehr geholfen. Jetzt bin ich wieder da, wo ich mit 20 schon mal war, und muss mich selbst finden.
Beruflich kann ich auch nur sagen, das ich meine weibliche Seite dort garnicht zeigen könnte. Und dort auch keine Toleranz erwarten kann. So schade, wie das ist.
Und auch ich denke immer wieder drüber nach, mich einfach ziemlich komplett aus dem jetzigen Leben zu verabschieden, und in einer größeren Stadt neu anzufangen. In der Kleinstadt, in der ich wohne, kann ich es mir einfach nicht vorstellen, das ich dort als Frau glücklich werden kann.
LG JohannA
PS: Das Wort am Ende des Beitrages kann ich leider nicht Löschen, da ich zu doof bin, mit dem Handy so weit zu scollen. Möge mir verziehen sein.
erspart.
Ich kann das alles nur zu gut nachvollziehen. Du bist schon einen großen Schritt weiter, als ich.
Ich stehe grade auch an einem Punkt im Leben, wo ich nicht weiter komme, aber auch nicht zurück. Und ich habe grade einfach Angst vor Allem, Angst vor Fehlern und falschen Entscheidungen.
Ich habe seit der Pubertät den Wunsch, weiblicher zu sein, und je älter ich werde, umso mehr nimmt es zu. Lange Jahre habe ich es mehr oder weniger gut ausleben können, leider zur Zeit garnicht mehr.
Eine schwere, depressive Phase hatte ich vor etwa 10 Jahren, allerrdings habe ich damals nicht das heutige Wissen und den Willen gehabt, sonst wäre wohl Einiges einfacher oder anders geworden. Der Auszug aus meinem Elternhaus hat mir damals sehr geholfen. Jetzt bin ich wieder da, wo ich mit 20 schon mal war, und muss mich selbst finden.
Beruflich kann ich auch nur sagen, das ich meine weibliche Seite dort garnicht zeigen könnte. Und dort auch keine Toleranz erwarten kann. So schade, wie das ist.
Und auch ich denke immer wieder drüber nach, mich einfach ziemlich komplett aus dem jetzigen Leben zu verabschieden, und in einer größeren Stadt neu anzufangen. In der Kleinstadt, in der ich wohne, kann ich es mir einfach nicht vorstellen, das ich dort als Frau glücklich werden kann.
LG JohannA
PS: Das Wort am Ende des Beitrages kann ich leider nicht Löschen, da ich zu doof bin, mit dem Handy so weit zu scollen. Möge mir verziehen sein.
erspart.