Beitrag #50
14.04.2015, 12:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.2015, 12:17 von Bonita.)
(14.04.2015, 10:52)Madleine schrieb: ... eine private, kommerzielle Pflichtversicherung, man hat die Auswahl zwischen einer Handvoll Anbieter, alle masslos überteuert und mit unverschämt schlechten Dienstleistungen.
...
Nur zur Info, wie gut ihr es habt, ...
Naja, seit längerem gibt es natürlich auch bei uns, "die es (so) gut haben", private (Zusatz-) Kranken-Versicherungen. Die kann sich freilich nur jemand "leisten", der entsprechend viel Einkommen hat. Mit so einer "privaten" bekommt man je nach dem verhältnismäßig mehr (Gesundheits-) Leistung bezahlt. Allerdings gibt es dadurch auch eine Mehr-Klassen-Medizin, was bisher immer politisch bestritten wurde. Obendrein werden "privat" Patienten jenen mit nur "staatlicher" (Pflicht-) Kranken-Versicherung von Gesundheits-Dienstleistern (Spitälern, aber auch Wahlärzten (jene ohne Staats-Kassen-Verträgen)) vorgezogen. Und leider auch "über den Tisch gezogen", da zB unnötige Untersuchungen oder gar Behandlungen diagnostiziert bzw vorgeschlagen werden, nicht zum Wohle des Patienten, jedoch der Umsätze/Gewinne der Gesundheits-Dienstleister...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends