transgender frau in einer männerzelle- baltimore/Usa
RE: transgender frau in einer männerzelle- baltimore/Usa
Beitrag #10
(03.05.2015, 17:00)Mike-Tanja schrieb: Ja, auf die aktuellen Daten. Das heißt aber nicht zwingend, dass die (online) abfragen können, ob jemand immer schon "Meier" geheißen hat, und ob Frau Meier bei der Geburt nicht als Herr Meier eingetragen worden ist.

Ausdrücklich ist in § 48 Abs. 4 PStG 2013 vorgesehen, dass die Landespolizeidirektionen Daten zu Namensänderungen von strafmündigen Personen (über 14 Jahren) abfragen dürfen. Eine ausdrückliche korrespondierende Bestimmung für Personenstandsänderungen des Geschlechts fehlt.

Freilich wirds erst eingepflegte Datensätze ab dem Einführungsdatum (01.11.2014) geben, auf welche eben auch die Polizei Zugriff hat (darum gings doch hier im Thread);

Wie in den meisten ö Ämtern/Behörden wird seit einigen Jahren die "papierlose" Verwaltung forciert, was bedeutet, dass alte Papier-Dokumente (also zB auch das "Geburtenbuch") eingescannt und als elektronisches Bild abrufbar sein werden bzw sind; Ob bzw wie weit da die Standesämter sind, weiß ich freilich nicht...

(03.05.2015, 17:00)Mike-Tanja schrieb: Das AMS ist kein ehemaliges Amt sondern ein durch Gesetz eingerichteter und mit behördlichen Aufgaben beliehener Rechtsträger. Also immer noch das, was man gemeinhin ein "Amt" nennt. Auch wenn sie dort Parteien inzwischen als "Kunden" bezeichnen.

"Es erfüllt die Funktionen eines öffentlich-rechtlichen Arbeitsamts", all right, es ist halt noch immer ein "Amt" - habs wohl mit der ELGA-GmbH (ELGA - Handeln wer raus will) gleichgesetzt, mea culpa Wink
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RE: transgender frau in einer männerzelle- baltimore/Usa - von Bonita - 03.05.2015, 18:04

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