Beitrag #41
28.05.2015, 11:41
(27.05.2015, 19:57)danichi schrieb: [hier gekürzt]
Du klingst so, wie jemand, der es jedem unter die Nase reiben muss, dass er transsexuell ist.
Na, das wohl besser nicht!
Aber dazu stehen, wer man ist, und wie man die Frau/der Mann geworden ist, die/der man ist, dazu würde ich schon raten. Man kann die Vergangenheit nicht auslöschen. Ein transsexueller Lebensweg ist kein Neustart des eigenen Lebens! Was wäre das auch für einer bei einer Transfrau? Beginnt mit der (zweiten) "Pubertät" als Frau (eventuell auch im biologischen Alter über 40), Kindheit, Jugend, Teile des Erwachsenenlebens, alles "Krankheit, Schande & Irrtum", werden ausgelöscht? Oder schamhaft bis krampfhaft versteckt?
Das kann ja nicht funktionieren! Da erscheint es mir logischer und gesünder, zu seiner Geschichte zu stehen und einen gewissen Stolz zu zeigen, dass man es geschafft hat.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -