Beitrag #7
15.07.2015, 18:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.07.2015, 19:52 von Mike-Tanja.)
(15.07.2015, 14:50)mrs.moustache schrieb: Ich glaub das ist eine themenverfehlung.
Ich nehm nicht an, dass es ein "soll ich?" War. Sondern ne frage nach der rechtlichen situation...
Generell ist prostitution bei uns, mit gewissen behördlichen gängen, legal.
Es braucht eine regelmäßige gesundenuntersuchung (geschlechtskrankheiten), damit man die erlaubnis behält. Außerdem sind steuern zu zahlen. Wo man bei uns legal stehen darf oder ob man so nur in lokalen arbeiten darf weiß ich jetzt nicht.
[hier gekürzt]
In jedem Fall ist das eine Tätigkeit, die kaum 100% legal ausgeübt werden kann, und aus der extreme Abhängigkeiten (vom Geld, von "Geschäftspartnern" wie Laufhausbetreibern, Studiobesitzern oder kriminellen Typen aus der Szene) resultieren können.
Zwei Grundregeln bestimmen meines Wissens die Arbeit:
- Entweder legal, mühsam und bei geringem Netto-Verdienst oder geheim und ohne Genierer in der eigenen Wohnung (auch in Wien verboten!) für einen Stammkundenkreis, den man sich sorgfältig und behutsam aufbaut, und unter konsequenter Besch***ung des Finanzamts. Problem im Fall 2: Der Erste, dem du auf die Zehen steigst, kann dich auffliegen lassen, und dann grillt dich vor allem die Finanz über offener Flamme.
- In jedem Fall brauchst du eine hohe Ekelschwelle, Mut zum Risiko und eine Waffe oder jemanden mit Drohpotenzial im Hintergrund (alias "Zuhälter"). Falls nein, musst du damit rechnen, früher oder später ohne Kondom gegen Geld oder überhaupt ohne Bezahlung vergewaltigt zu werden, oder wie immer man das auch nennen mag. Nicht jeder Kunde akzeptiert ein "Nein".
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -