Fleischkonsum, Auswirkungen auf den Körper.

[Bonita]

(19.07.2015, 15:49)TSI schrieb: ... Außerdem schreien sie beim töten nicht...

Fische sind genauso Wirbeltiere mit Nervensystem wie Säuger (Schwein, Rind, Schaf, Ziege, Hase, Kaninchen, Hund, Katze, Ratte, ...) oder Vögel (Huhn, Ente, Gans, Truthuhn [Pute], Fasan, Taube, Wachtel, ...) - nur weil man sie im Todeskampf nicht schreien hört, bedeutet das nicht, dass diese Tiere NICHT immens (!) leiden.

(19.07.2015, 15:49)TSI schrieb: ... Wobei man ganz klar sagen muss, dass Fisch eindeutig gesünder ist als herkömmliches Schweinefleisch bzw Rindfleisch, da Fisch die wichtigen Omega-3-Fettsäuren enthält - das sind essenzielle und ungesättigte Fettsäuren, die von unserem Körper nicht hergestellt werden können und somit lebensnotwendig sind. Omega-3-Fettsäuren kommen allerdings auch in diversen Ölen wie Rapsöl oder Sojaöl vor.

Sorry, aber da muss man schon die ganze Wahrheit kennen - ein im Freiland und "bio" gehaltenes Schwein hat mehr von den ominösen gesunden Omega-Fettsäuren als ein in einem Dümpelteich in eigenem Kot und Urin dahinvegitierenden Fischen (oder Shrimps etc pp), die obendrein nebst den obligaten Medikamenten auch noch Tiermehl (!) zu fressen bekommen.

Genauso verhält es sich bei Produkten von Weidetieren bei Rindern, Schafen, Ziegen, aber auch Geflügel. Wie schon erwähnt ist es von Mensch zu Mensch verschieden, was dieser verträgt. Manche vertragen kein tierisches Eiweiß, manche kein pflanzliches, die meisten wohl aber beides - der Mensch ist ein Omnivore bzw hat sich dazu entwickelt; Dennoch können durch genetische Anlagen manche eben doch mit dem einen oder anderem Probleme haben...

Man muss wie gesagt selbst drauf kommen; Einige Menschen respektive deren Körper können auch mit weniger das gleiche erreichen wie andere mit einer "Status-Quo"-Ernährungsempfehlung - Mia muss also nicht unbedingt Mangelerscheinungen bekommen; Falls sie vegan und nicht ovo-lakto-vegetarisch lebt sollte aber zumindest den B12-Wert nicht aus den Augen lassen...