Frau, Trans*Frau oder doch "Macho"?
RE: Frau, Trans*Frau oder doch "Macho"?
Beitrag #28
Danke Angelika für die ausführliche Antwort, hab viel Neues dabei erfahren.

Gesellschaftlich gesehen wäre daher die Männerrolle, als die gesellschaftlich dominante, eher anzustreben als die Frauenrolle.

Bin mir nur nicht ganz sicher ob die gesellschaftlich dominante auch die bessere Rolle ist. Mag schon im Tierreich sein, dass sich die Männchen im Konkurrenzkampf gegenseitig erschöpfen und abmurksen.

Daher sind solche Systeme auch eher sehr stark homophob und oftmals auch transphob.

Gerade in homo- oder transphoben Gesellschaften wie zb auch der Kirche glaub ich gibt es auf Grund des Tabus eine hohe latente Homosexualität, die dann zwar nicht direkt aber in anderen Bereichen wie Sport, Männerbündelei etc. ausgelebt wird

Es fält allerdings immer wieder auf, dass gerade Trans-Frauen meinen oftmals ein antiquiertes Frauenbild der Vergangenheit leben zu wollen, welches mehr der männlichen Phantasie des Machismus entspricht, als dem heute tatsächlich üblichen und anzustrebenden Rolenbild der selbstständigen, mündigen und voll emanzipierten Frau, die auch ohne Mann an ihrer Seite ihren Platz in der Gesellschaft hat.

In der 68-Periode gab es zum Beispiel kurz schon eine ziemliche Angleichung bei Verhaltensweisen, Kleidung und Freiheiten von Mann und Frau. Würde mich interessieren, ob eine Zeit mit dem Ausleben großer Ideale auch Auswirkung auf die sexuellen Fantasien und das Leben von Transsexuellen zu dieser Zeit hatte.
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RE: Frau, Trans*Frau oder doch "Macho"? - von blackspider - 12.12.2011, 20:49
RE: Frau, Trans*Frau oder doch "Macho"? - von blackspider - 15.12.2011, 16:38
RE: Frau, Trans*Frau oder doch "Macho"? - von blackspider - 17.12.2011, 00:35
RE: Frau, Trans*Frau oder doch "Macho"? - von blackspider - 17.12.2011, 15:49
RE: Frau, Trans*Frau oder doch "Macho"? - von jasmin conny - 20.01.2012, 11:20

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