Beitrag #12
10.09.2015, 15:44
Erstmal danke für die lieben Antworten und euer großes Verständnis <3 Auf sowas treffe ich total selten :'(
Das Sexuelle lasse ich erstmal stehen, möchte nur sagen dass ich nicht der Typ Mensch bin, der jemanden zum rumvögeln hat, mir geht es um Gefühle mit meinem Sexpartner, nicht nur die Befriedigung. Sonst gehe ich in den nächsten Puff *bäähh, schauder*
@Sophie @Mike-Tanja:
Meint ihr alle, ich mache mir ZU viele Gedanken?
Ich meine damit, soll ich aufhören jede Nacht nach einer richtigen Antwort zu suchen und einfach dieses Stempel "nicht identifiziert" behalten bis sich alles selbst erledigt? Oder sollte ich langsam OHNE Druck abbauen und mich Schritt für Schritt heranwagen?
@Monster, ich verstehe, dass dich meine Argumentation "Ich bin eine Frau, aber ich weiß es nicht was ich bin" dich und andere verwirrt hat. Erklärung folgt.
Du schriebst, seid ihr alle im Klaren, dass euer Geschlecht von Geburt an "nicht richtig" ist und ihr zur Frau/zum Mann werden wollt um diesen Fehler zu korrigieren. Das kenne ich auch.
Wenn ich unter der Dusche nach unten schaue, läuft mit ein kalter Schauer über den Rücken, weil ich das DING wirklich nicht sehen will. Stattdessen wäre mir ein weibliches Becken mit dem Raum für die Geschlechtsorgane einer Frau lieber. Oder wenn die Kerle (mal wieder) über Brüste oder den "Arsch" meiner Sozialpädagogin reden, ist mein Gedankengang erstmal "Ich will die gleiche Handtasche <3" oder ihre Bluse. Ihre Brüste interessieren mich nur, weil die ein B-Körbchen (glaub ich) haben, und ich mit meinem A-Körbchen neidisch auf sie bin. (Sorry, zurück zum Thema)...
Das Männliche an mir stößt ab.
Deshalb möchte ich ja zur Frau werden, weil es gäbe ja nur eins ODER das andere. Bis jetzt gab es für mich nichts außer Mann und Frau (BiGender-Theorie), alle Transgender sind dann insgeheim oder schon offen (u.a. durch Outing) dem ein oder anderen Geschlecht zugeordnet.
Und sich dann plötzlich "neutral" zwischen die Mengen zu stellen und sagen "Ich bin dazwischen und kann/will mich nicht zuordnen" ist für mich etwas neues. Und dieses "neues" macht mir Angst. Ich weiß nicht wie ich umgehen soll.
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
@Madleine: Ich bin an den Augen lichtempfindlich, kann ich irgendwie anders Sonne tanken?
Hast du ein Rezept, in welchem ich den Stress verringern kann, so wie er jetzt ist? Eine "Entspannungskur" oder ähnliches?
Das Sexuelle lasse ich erstmal stehen, möchte nur sagen dass ich nicht der Typ Mensch bin, der jemanden zum rumvögeln hat, mir geht es um Gefühle mit meinem Sexpartner, nicht nur die Befriedigung. Sonst gehe ich in den nächsten Puff *bäähh, schauder*
@Sophie @Mike-Tanja:
Meint ihr alle, ich mache mir ZU viele Gedanken?
Ich meine damit, soll ich aufhören jede Nacht nach einer richtigen Antwort zu suchen und einfach dieses Stempel "nicht identifiziert" behalten bis sich alles selbst erledigt? Oder sollte ich langsam OHNE Druck abbauen und mich Schritt für Schritt heranwagen?
@Monster, ich verstehe, dass dich meine Argumentation "Ich bin eine Frau, aber ich weiß es nicht was ich bin" dich und andere verwirrt hat. Erklärung folgt.
Du schriebst, seid ihr alle im Klaren, dass euer Geschlecht von Geburt an "nicht richtig" ist und ihr zur Frau/zum Mann werden wollt um diesen Fehler zu korrigieren. Das kenne ich auch.
Wenn ich unter der Dusche nach unten schaue, läuft mit ein kalter Schauer über den Rücken, weil ich das DING wirklich nicht sehen will. Stattdessen wäre mir ein weibliches Becken mit dem Raum für die Geschlechtsorgane einer Frau lieber. Oder wenn die Kerle (mal wieder) über Brüste oder den "Arsch" meiner Sozialpädagogin reden, ist mein Gedankengang erstmal "Ich will die gleiche Handtasche <3" oder ihre Bluse. Ihre Brüste interessieren mich nur, weil die ein B-Körbchen (glaub ich) haben, und ich mit meinem A-Körbchen neidisch auf sie bin. (Sorry, zurück zum Thema)...
Das Männliche an mir stößt ab.
Deshalb möchte ich ja zur Frau werden, weil es gäbe ja nur eins ODER das andere. Bis jetzt gab es für mich nichts außer Mann und Frau (BiGender-Theorie), alle Transgender sind dann insgeheim oder schon offen (u.a. durch Outing) dem ein oder anderen Geschlecht zugeordnet.
Und sich dann plötzlich "neutral" zwischen die Mengen zu stellen und sagen "Ich bin dazwischen und kann/will mich nicht zuordnen" ist für mich etwas neues. Und dieses "neues" macht mir Angst. Ich weiß nicht wie ich umgehen soll.
Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
@Madleine: Ich bin an den Augen lichtempfindlich, kann ich irgendwie anders Sonne tanken?
Hast du ein Rezept, in welchem ich den Stress verringern kann, so wie er jetzt ist? Eine "Entspannungskur" oder ähnliches?