Beitrag #7
18.09.2015, 10:29
@Mike-Tanja,
ich würde sagen, man muss da ggf. zwei Skalen nehmen. Einmal die geistige, wie stehe ich zu mir und meinem anders sein, akzeptiere ich die Frau in mir und will ich diese Frau sein? Ja, dort sehe ich mich bereits relativ weit oben angekommen. Nach diversen fehlgeschlagenen Versuchen männlicher zu sein und der etwas abmildernderen Vorstellung, Du stehts halt auf Frauensachen, bist doch "nur" Crossdresser", ist in mir die feste Überzeugung gewachsen, dass der Geist hier zwar richtig ist, nur der Körper nicht passt. Und da wären wir bei Skala Nummer 2. Nicht zuletzt durch für mich abschreckende Beispiele, die ich im Netz gelesen habe, bin ich da sehr unentschlossen. Da gibt es so einige Blocks, mein Lieblingsblock ist übrigens Svenja-and-the-city, wo man über Jahre die Entwicklung nachlesen kann. Das Ergebnis scheint auf den ersten Blick positiv zu sein, endlich ist Sven Svenja und kann ihr wahres Ich ausleben, aber auf der anderen Seite, hat (ihn) die Frau verlassen, die Kinder kommen mit der Situation nicht klar und brechen den Kontakt ab. Dazu kommt meistens noch die wirtschaftliche Situation, denn in ihrem Beruf können die meisten während oder nach ihrer Translation nicht mehr arbeiten. Und da frage ich mich, ist das das alles Wert oder kann ich für mich ein irgendwie lebbares Arrangement finden. Um auf die Skala zurück zu kommen, da bin ich noch sehr weit unten, wobei diese nicht linear verläuft, sondern eher die Form einer Amplitude hat.
LG, Tanja-Nicole
ich würde sagen, man muss da ggf. zwei Skalen nehmen. Einmal die geistige, wie stehe ich zu mir und meinem anders sein, akzeptiere ich die Frau in mir und will ich diese Frau sein? Ja, dort sehe ich mich bereits relativ weit oben angekommen. Nach diversen fehlgeschlagenen Versuchen männlicher zu sein und der etwas abmildernderen Vorstellung, Du stehts halt auf Frauensachen, bist doch "nur" Crossdresser", ist in mir die feste Überzeugung gewachsen, dass der Geist hier zwar richtig ist, nur der Körper nicht passt. Und da wären wir bei Skala Nummer 2. Nicht zuletzt durch für mich abschreckende Beispiele, die ich im Netz gelesen habe, bin ich da sehr unentschlossen. Da gibt es so einige Blocks, mein Lieblingsblock ist übrigens Svenja-and-the-city, wo man über Jahre die Entwicklung nachlesen kann. Das Ergebnis scheint auf den ersten Blick positiv zu sein, endlich ist Sven Svenja und kann ihr wahres Ich ausleben, aber auf der anderen Seite, hat (ihn) die Frau verlassen, die Kinder kommen mit der Situation nicht klar und brechen den Kontakt ab. Dazu kommt meistens noch die wirtschaftliche Situation, denn in ihrem Beruf können die meisten während oder nach ihrer Translation nicht mehr arbeiten. Und da frage ich mich, ist das das alles Wert oder kann ich für mich ein irgendwie lebbares Arrangement finden. Um auf die Skala zurück zu kommen, da bin ich noch sehr weit unten, wobei diese nicht linear verläuft, sondern eher die Form einer Amplitude hat.
LG, Tanja-Nicole