Beitrag #34
24.09.2015, 20:14
(24.09.2015, 18:49)Ann Lie schrieb: Was meinen Namen betrifft einen Doppelnamen hab ich jetzt schon nur einen männlichen. Der steht so auch in den Dokumenten. Kollegen u.s.w. reden mich einfach nur mit meinem "Hauptnamen" an und gut so. Nach der Änderung wirds nicht anders sein. In Dokumenten staht natürlich der volle Name egal ob mit oder ohne Strich, im Bekanntenkreis oder auf der Arbeit bin ich einfach nur Anja.
Wenn ich es aus deinen bisherigen Beiträgen richtig im Kopf habe, bist du keine gebürtige Österreicherin sondern Britin(?). D.h. da gilt dann das Personenstands- und Namensrecht deines Geburtslandes. Wie die diesbezügliche Regelung in GB ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Bei uns ist es - wie ich bereits ausführlich dargestellt habe - rechtlich und damit auch im Alltagsleben, dort wo es auf den/die in der Geburtsurkunde eingetragenen Vornamen ankommt, ein bedeutsamer Unterschied ob mit oder ohne Bindestrich.
Zitat: es gibt natürlich solche Meister die unbedingt mit vollem Naman angesprochen werden wollen und das nervt dann auf Dauer. Weils im Alltag egal ist. [... hier gekürzt ...] Dem Namen sollte man nicht zuviel Bedeutung beimessen, hauptsächlich er passt zu einem und gefällt einem.
Das stimmt natürlich so nicht. Denn entgegen dem Sprichwort "Namen sind Schall und Rauch" haben die Vornamen sehr wohl eine nicht zu unterschätzende Bedeutung: Im Negativen z.B. der sog. Kevin-Effekt; oder fremdsprachige (Vor)namen der "schlechten" Art, wie z.B. türkische (Vor)namen - im Gegensatz zu denen der "guten" Art, wie angloamerikanische (Vor)namen.
Und ob ein oder zwei Vorname/n bzw. ein Doppelvorname spielt sehr wohl eine Rolle im Berufsleben: Es ist nicht ohne Grund, warum insbesondere Führungskräfte und Menschen gehobener Berufe ihre ersten zwei Vornamen bzw. ihren Doppelvornamen bzw. allenfalls in der Form voller erster und abgekürzter zweiter Vorname (Beispiel: Franz R. [Familienname]), verwenden. Das schadet nämlich ganz und gar nicht der Karriere ...