Beitrag #5
24.10.2015, 12:31
Genau das ist ja das Problem, man kann eh nix machen und drum kämpft man erst gar nicht drum.
Ich muss auch den Kopf schüttteln wenn da irgendwelche Leut mit Bartschatten und Minirock nach Toleranz rufen oder sich TS irgendwelche LGBT Sachen auf das Tshirt oder wo auch immer heften um damit den Menschen "Toleranz" aufs Auge drücken zu müssen.
Sowas macht die Situation jetzt nicht wirklich besser. Ich denk mir immer wieder, dass TS für manche Menschen einfach nur eine Fluchtlösung aus nem anderen Problem ist. Und da man selbst dann irgendwie von der Umwelt nie so richtig als Frau wahrgenommen wird, schimpft man natürlich wegen fehlender Toleranz und Schubladisierung bla bla bla.
Alle, die eine erfolgreiche Wandlung vollzogen haben, müssen sich diesem Konflikt nicht hingeben. Diese Menschen werden als Frau/Mann von der Gesellschaft akzeptiert und müssen weder um Toleranz, noch gegen Schubladisierung kämpfen.
Man kann auch in diesem Forum (ohne jetzt Namen oder Personen zu nennen) sehen, dass manch ein Leben nicht so rosig ist wie es ALLE immer darstellen. Das eigene Versagen oder die falsche Entscheidung ist schwer hinzunehmen.
Immerhin weiß man sehrwohl schon vorher (wenn man objektiv selbstreflektiert), wie man selbst ist. Hormone sind nunmal keine Wunderpillen.
Überspitzt formuliert, ein typisch rabiater Bauarbeiter wird niemals eine zierliche süße junge Frau werden.
Eigentlich möchte ich das von mir nicht schreiben, weil eigene Erfahrungen immer als Einbildung gesehen werden - aber ich tus in dem Fall ausnahmsweise. In meinem Fall wars nämlich so, dass ich nie aggressiv war, ich konnte nichtmal zuhauen wenn mich jemand geschlagen hat. Dadurch wurde ich früher öfters mal geschlagen und gemobbt. Nachdem ich auch sehr emotianla bin und auch weine wenns mir nicht so gut geht, hat das natürlich früher auch einen negativen Eindruck erweckt (Weichei, Schwul etc.). Das sind eigenschaften, die bei vielen Frauen ganz normal sind und die auch bei mir immer schon da waren.
Wenn man also vor der Transition nachdenken muss, welche männlichen Verhaltensweisen man ablegen muss um dann "zur Frau zu werden", dann würde ich eine Transition eher nicht empfehlen bzw erstmal das in den Griff bekommen (soll ja auch Menschen geben die sich das wirklich nur zum Schutz angelernt haben - der Großteil aber sicher nicht!)
Und zur Überschirften kann ich meiner Erfahrung nach nur sagen: wer über das eigene Geschlecht nachdenken muss, sollte besser nicht vorschnell handeln ! Auch wenn man Schubladisierung hier im Forum gar nicht mag, aber Menschen sind nunmal keine Eunuchen sondern entweder Männer oder Frauen (bei denen es natürlich auch unterschiedliche gibt, emitionale Männer, rabiate Frauen oder umgekehrt bzw dazwischen)
Ich muss auch den Kopf schüttteln wenn da irgendwelche Leut mit Bartschatten und Minirock nach Toleranz rufen oder sich TS irgendwelche LGBT Sachen auf das Tshirt oder wo auch immer heften um damit den Menschen "Toleranz" aufs Auge drücken zu müssen.
Sowas macht die Situation jetzt nicht wirklich besser. Ich denk mir immer wieder, dass TS für manche Menschen einfach nur eine Fluchtlösung aus nem anderen Problem ist. Und da man selbst dann irgendwie von der Umwelt nie so richtig als Frau wahrgenommen wird, schimpft man natürlich wegen fehlender Toleranz und Schubladisierung bla bla bla.
Alle, die eine erfolgreiche Wandlung vollzogen haben, müssen sich diesem Konflikt nicht hingeben. Diese Menschen werden als Frau/Mann von der Gesellschaft akzeptiert und müssen weder um Toleranz, noch gegen Schubladisierung kämpfen.
Man kann auch in diesem Forum (ohne jetzt Namen oder Personen zu nennen) sehen, dass manch ein Leben nicht so rosig ist wie es ALLE immer darstellen. Das eigene Versagen oder die falsche Entscheidung ist schwer hinzunehmen.
Immerhin weiß man sehrwohl schon vorher (wenn man objektiv selbstreflektiert), wie man selbst ist. Hormone sind nunmal keine Wunderpillen.
Überspitzt formuliert, ein typisch rabiater Bauarbeiter wird niemals eine zierliche süße junge Frau werden.
Eigentlich möchte ich das von mir nicht schreiben, weil eigene Erfahrungen immer als Einbildung gesehen werden - aber ich tus in dem Fall ausnahmsweise. In meinem Fall wars nämlich so, dass ich nie aggressiv war, ich konnte nichtmal zuhauen wenn mich jemand geschlagen hat. Dadurch wurde ich früher öfters mal geschlagen und gemobbt. Nachdem ich auch sehr emotianla bin und auch weine wenns mir nicht so gut geht, hat das natürlich früher auch einen negativen Eindruck erweckt (Weichei, Schwul etc.). Das sind eigenschaften, die bei vielen Frauen ganz normal sind und die auch bei mir immer schon da waren.
Wenn man also vor der Transition nachdenken muss, welche männlichen Verhaltensweisen man ablegen muss um dann "zur Frau zu werden", dann würde ich eine Transition eher nicht empfehlen bzw erstmal das in den Griff bekommen (soll ja auch Menschen geben die sich das wirklich nur zum Schutz angelernt haben - der Großteil aber sicher nicht!)
Und zur Überschirften kann ich meiner Erfahrung nach nur sagen: wer über das eigene Geschlecht nachdenken muss, sollte besser nicht vorschnell handeln ! Auch wenn man Schubladisierung hier im Forum gar nicht mag, aber Menschen sind nunmal keine Eunuchen sondern entweder Männer oder Frauen (bei denen es natürlich auch unterschiedliche gibt, emitionale Männer, rabiate Frauen oder umgekehrt bzw dazwischen)