Beitrag #7
26.10.2015, 23:10
„Ich bin es leid über mein Geschlecht nachdenken zu müssen“. Vielleicht hätte ich es auch anders ausdrücken sollen (Sprache ist immer nur wie eine Krücke für das was man wirklich denkt und fühlt). Nichtsdestotrotz sollte man, egal wer man ist, darüber nachdenken können, ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden.
Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, ist dieses ständige Unbehagen das einen begleitet, dass das eben nicht passt so wie es ist. Ich hab ja eh vieles versucht – im kognitiven und rationalen Sinn – mein Geschlecht schönzureden. Nur, es funktioniert eben nicht, dass ich mich deswegen besser fühle bzw dass ich mich deswegen wie ein Mann fühle. Das meinte ich, als ich geschrieben habe, damit wird man geboren: es muss wohl auch einen physischen Grund haben – auch wenn dieser noch so klein sein mag und schwer feststellbar ist. Ich dachte eben, ich muss mich mit diesem Unwohlfühlen abfinden. Nur das Resultat ist eben, dass man, wenn man es ignoriert und nicht behandelt oder was weiß ich, krank wird.
Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, ist dieses ständige Unbehagen das einen begleitet, dass das eben nicht passt so wie es ist. Ich hab ja eh vieles versucht – im kognitiven und rationalen Sinn – mein Geschlecht schönzureden. Nur, es funktioniert eben nicht, dass ich mich deswegen besser fühle bzw dass ich mich deswegen wie ein Mann fühle. Das meinte ich, als ich geschrieben habe, damit wird man geboren: es muss wohl auch einen physischen Grund haben – auch wenn dieser noch so klein sein mag und schwer feststellbar ist. Ich dachte eben, ich muss mich mit diesem Unwohlfühlen abfinden. Nur das Resultat ist eben, dass man, wenn man es ignoriert und nicht behandelt oder was weiß ich, krank wird.