Beitrag #70
29.10.2015, 05:41
(29.10.2015, 03:41)newt schrieb: und wie ist es mit dem bologna prozess? der war ja ursprünglich dafür gedacht dass alle unis möglichst gleichförmig agieren?
Der Bologna-Prozess hat nichts zu tun mit dem Thema Diskriminierung.
(29.10.2015, 03:41)newt schrieb: bezieht sich das auf schutz vor diskriminierung nicht? da wurde doch überhaupt erst die gleichbehandlungskommission verpflichtend an der uni
[...]
Sowie:
(29.10.2015, 03:48)newt schrieb: "Die Konservatorium Wien Privatuniversität (KWP) bekennt sich zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Forschung und Lehre und zum Prinzip des Gender Mainstreaming. Die vordringliche Aufgabe der Gleichbehandlungskommission ist es daher, Diskriminierungen, insbesondere ethnischer, religiöser oder geschlechtlicher Art sowie von Menschen mit besonderen Bedürfnissen, entgegenzuwirken. Daraus folgt die permanente Überprüfung, Bewertung und Entwicklung von Strukturen, Maßnahmen und Entscheidungen aus der Perspektive und mit dem Ziel einer Gleichbehandlung und Gleichstellung der Geschlechter sowie einer Gleichbehandlung und Gleichstellung von Personen mit besonderen Bedürfnissen. Die Umsetzung dieses Prinzips gehört zu den Pflichten aller Angehörigen des Hauses, und der Grundsatz von Gender Mainstreaming ist in allen Tätigkeitsfeldern nachhaltig umzusetzen."
Sarkastisch gesagt: Wo eine Diskriminierung nicht erkannt wird, kann vor einer solchen auch nicht geschützt werden ...
Aber ich bin sicher: Auch die "Die Konservatorium Wien Privatuniversität (KWP)" mit ihrem Personal ist lernfähig.
(29.10.2015, 03:41)newt schrieb: nur weil in D gibts ja automatisch umschreibung für TG´s...
Deutschland ist diesbezüglich ein anderes Thema. Wobei automatisch ist natürlich auch dort nicht, sondern braucht die Initiative des/der Betroffenen um die Zeugnisse umschreiben zu lassen.