Beitrag #9
24.11.2015, 10:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 11:27 von Mike-Tanja.)
(24.11.2015, 04:35)Ann Lie schrieb: [hier gekürzt] Hab einfach niemanden zum reden wegen Probleme und das vermisse ich. Mach das nicht vom Geschlecht abhängig. Ein Freund bzw. Freundin ist da wenn man sie mal braucht. Es geht nicht um männliche oder weibliche Freunde. Beim ersten Angleichungsversuch hatte ich meine Freundin, sie nahm mich mal in den Arm und tröstete mich wenn ich weinte, auch da war jemand da. [hier auch gekürzt]
Ich nehme mir die Mahnung zu Herzen, keine amateurpsychologischen Diagnosen zu stellen. Natürlich, jede/r möchte, jede/r braucht gute Freundinnen oder Freunde, mit denen man vertrauensvoll reden und denen man sein Herz ausschütten kann.
Aber da waren diese Sätze,
Zitat:Vermisse meine alten Recken aus der Verbindungszeit. Die Kumpels waren da wenn man einen brauchte, wenn man Probleme hatte. Einer für alle alle für einen war der Leitspruch. Diese Kameradschaft fehlt mir sehr und wünsch sie mir wieder zurück.
die klangen für mich - und ich sehe mich selbst mehrheitlich als Mann - doch irgendwie fremd. Das hat mich an betont männliche, um nicht zu sagen: machoeske, Verhaltensweisen erinnert, die ich nie mochte, nie verstanden habe, und unter denen ich als Jugendlicher teilweise zu leiden hatte. Vielleicht habe ich auch deswegen so reagiert.
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -