Beitrag #6
24.11.2015, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 12:45 von Bonita.)
(28.01.2013, 14:18)Bonita schrieb:
Die Kosten ignorierter Warnsignale - EEA veröffentlicht "Späte Lehren aus frühen Warnungen, Band II"
...
Vor einiger Zeit las ich bereits über eine Psychotherapeutin (oder Psychiaterin oder Psychologin, da bin ich mir nicht mehr sicher) in Deutschland, die ab einer gewissen Zeit vermehrt KlientInnen hatte, die ähnliche/gleiche Symptome beschrieben und sie diese nicht mit üblichen psychischen Diagnosen (zB Depression etc pp) erklären konnte; So fragte sie die Klienten eingehender nach eventuellen Gemeinsamkeiten und kam zum Schluss, dass diese Symptome durch eSmog (Mobil-Funk-Strahlung von Masten u/o Handys/Smartphones, mobiles Festnetz DECT, WLan, usw usf) ausgelöst worden sein könnten... Leider habe ich diesen Bericht damals nicht abgespeichert und kann ihn nicht (mehr) verlinken...
Hier aber eine aktuelle Radio-Sendung zum Thema beim Schweizer Radio und Fernsehens SRF aus der Reihe "Kontext":
http://www.srf.ch/sendungen/kontext/elek...-phaenomen schrieb:Elektrosensibilität, ein umstrittenes Phänomen
Montag, 23. November 2015, 9:02 Uhr
[Online Nachhörmöglichkeit] [MP3-Download]
Sie fürchten Handys und meiden Mikrowellenherde wie der Teufel das Weihwasser. Und nie und nimmer buchen sie eine Übernachtung in einem Hotel mit W Lan: Elektrosensible Frauen und Männer.
Zwei von hundert Menschen sollen von dieser Dünnhäutigkeit der besonderen Art betroffen sein. Sie bunkern sich ein, schirmen sich ab und meiden vieles, was zu einem modernen Leben in unserer Zivilisation gehört. Sie leiden an unserer Welt voller elektromagnetischer Felder.
Viele deklarieren elektrosensible Menschen als Spinner, als Elektrochonder. Und auch das macht den Betroffenen das Leben schwer. Was ist dran an diesem Phänomen? Was weiss die Forschung? Was wird vermutet? Was wird gegen den Elektrosmog konkret unternommen?
Cornelia Kazis geht im Gespräch mit einer betroffenen Psychiaterin und zwei Experten mit unterschiedlichen Positionen dem umstrittenen Phänomen auf den Grund.
Zitat:Eine Beschwerde und ihre Folgen [Teil1]
Ein umstrittener «100 Sekunden»-Beitrag als Diskussionsgrundlage. Er wird kommentiert von der 66 Jährigen Psychiaterin Luzia Stankiewicz. Sie leidet seit gut 6 Jahren sehr unter ihrer Elektrosensibilität.
Zu Wort melden sich auch zwei Experten: Professor Dr. Martin Röösli, Epidemeologe. Er leitet in Basel den Bereich Umwelt und Gesundheit am Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut. Und: Hans Ulrich Jakob. Er ist Elektrotechniker und Präsident des Vereins Gigaherz.
Cornelia Kazis
Zitat:Ein abgeschirmtes Schmalspurleben [Teil2]
Cornelia Kazis hat Luzia Stankiewicz in ihrem Refugium besucht und sie nicht geschont mit unbequemen Fragen.
Wie hätte Sie in ihrer psychiatrischen Praxis vor 10 Jahren auf eine Patientin reagiert, die behauptet hätte, dass Handys sie krank machten? Wie unterscheidet sich Elekrosensibilität von Paranoia oder einer Angststörung? Was ist der Krankheitsgewinn bei Elektrosensibilität und was wäre, wenn eine Fee käme und die ganze Dünnhäutigkeit wegzaubern könnte?
Das Gespräch mit der betroffenen Psychiaterin wird wiederum kommentiert von Hans Ulrich Jakob und Martin Röösli.
Cornelia Kazis
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends