Beitrag #18
17.12.2015, 15:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2015, 15:53 von sternschnuppe neu.)
31? wow! Hätt ich nicht gedacht...
@Arbeit: Doch, doch es fällt eh sehr auf, aber in meinem Bereich sind die Gendergrenzen generell nicht so klar und der Betrieb ist eher schwulenfreundlich und noch nicht soooo TG freundlich, weil das für viele noch sehr unbekanntes Terrain ist...
Im Prinzip warten meine KlientInnen (die halt häufig selbst TG/TV/Drags oder einfach nur Schwul sind) eh schon drauf, weil mich ja auch neue oft zuerst mit Frau ansprechen und dann halt ein bisi verdattert sind wenn ich zum sprechen anfange.
Ich hab halt ein komisches Selbstbild von mir (mein Selbstbewusstein ist unterirdisch - die kleinste negative Bemerkung bezüglich meines Aussehens reicht und ich zieh mich schmollend zurück und gefall mir noch weniger als sonst), weil im November es am Pariser Flughafen auch zu Situationen gekommen ist, wo ich als "Madame" aufgerufen wurde und dann im Pass natürlich ein Bild klebt mit kurzen Haaren und meinem Geburtsgeschlecht - im Hotel war es genauso. Dort wurde ich durchgehend als Frau gesehen/benannt und in Wien passierte es vor Paris häufig und jetzt auch wieder oft.
Meine Psychologin meinte auch, ich sollte die PÄ bald ins Auge fassen, da mein Geburtsgeschlecht schon auseinanderdriftet mit dem, was man (angeblich) an mir sieht... Und ich verlass mich dabei halt immer auf die Anreden von wildfremden Leuten. Da ist es schon wieder überwiegend so, dass ich als Frau angesprochen werde. Ich freu mich darüber zwar voll, manchmal empfinde ich mich aber nicht als sonderlich weiblich und in den Spiegel schauen oder Photomassen von mir mag ich auch nicht bzw. ich will mich selbst oft nicht ansehen...
Vielleicht sollte ich auch mal dieses Feld mit meiner Psychologin beackern?
Brustmässig tut sich bei mir übrigens wenig (sie schmerz nicht mal auf Grund der HRT) und die Stimme passt noch überhaupt nicht. Also zwei Ausreden hab ich noch
@Arbeit: Doch, doch es fällt eh sehr auf, aber in meinem Bereich sind die Gendergrenzen generell nicht so klar und der Betrieb ist eher schwulenfreundlich und noch nicht soooo TG freundlich, weil das für viele noch sehr unbekanntes Terrain ist...
Im Prinzip warten meine KlientInnen (die halt häufig selbst TG/TV/Drags oder einfach nur Schwul sind) eh schon drauf, weil mich ja auch neue oft zuerst mit Frau ansprechen und dann halt ein bisi verdattert sind wenn ich zum sprechen anfange.
Ich hab halt ein komisches Selbstbild von mir (mein Selbstbewusstein ist unterirdisch - die kleinste negative Bemerkung bezüglich meines Aussehens reicht und ich zieh mich schmollend zurück und gefall mir noch weniger als sonst), weil im November es am Pariser Flughafen auch zu Situationen gekommen ist, wo ich als "Madame" aufgerufen wurde und dann im Pass natürlich ein Bild klebt mit kurzen Haaren und meinem Geburtsgeschlecht - im Hotel war es genauso. Dort wurde ich durchgehend als Frau gesehen/benannt und in Wien passierte es vor Paris häufig und jetzt auch wieder oft.
Meine Psychologin meinte auch, ich sollte die PÄ bald ins Auge fassen, da mein Geburtsgeschlecht schon auseinanderdriftet mit dem, was man (angeblich) an mir sieht... Und ich verlass mich dabei halt immer auf die Anreden von wildfremden Leuten. Da ist es schon wieder überwiegend so, dass ich als Frau angesprochen werde. Ich freu mich darüber zwar voll, manchmal empfinde ich mich aber nicht als sonderlich weiblich und in den Spiegel schauen oder Photomassen von mir mag ich auch nicht bzw. ich will mich selbst oft nicht ansehen...
Vielleicht sollte ich auch mal dieses Feld mit meiner Psychologin beackern?
Brustmässig tut sich bei mir übrigens wenig (sie schmerz nicht mal auf Grund der HRT) und die Stimme passt noch überhaupt nicht. Also zwei Ausreden hab ich noch