Beitrag #22
17.12.2015, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2015, 20:33 von sternschnuppe neu.)
@Rea: hmmmmm, ich weiß nicht, ob es schon eine Weiterentwicklung ist, wenn man noch so wie wir beide, ganz am Anfang mit Hormonen und Stimme stehen. Ich bin da auch ein bisi sauer auf meine Psychologin, die ja bei der Erkämpfung der PÄ ohne GAOp mitwirkte und somit die PÄ als das Allertollste preist ! Ich finde es ja auch mal toll, wennmittelfristig im Ausweis Frau steht, weil das bin ich ja auch. Aber momentan, wenn ich nix sag, hab ich ca. eine 50-75% Quote wo ich als Frau durchrutsche (außer MI und DO da hab ich meine härtesten Tage und da schau ich einfach nur fertig aus - unidenifizierbar als Mensch
Wenn ich was sage, dann ist es mir erst 2x passiert, dass die Verkäufer bei "Dame" bleiben (da bekomm ich immer [naja 1x in Paris und 1x vor einer Woche beim Ströck] Herzklopfen und freu mich aber sowas von - dass können sich Nicht TG wahrscheinlich gar ned vorstellen wie das ist. Das letzte Mal hatte ich nachher voll nasse Augen vor Freude - ich spreche, er sieht mich im ungünstigen Weißlicht und bleibt trotzdem bei "Dame" He made my month
Aber zurück zu den Dingen die Psychotherapeuten/Psychologinnen bezüglich der PÄ von sich geben bzw. die Drängelei: die können sich ja nur von der Weiten vorstellen, wie unerträglicher das Leben als "Ausweis-Frau" ist, wenn man halt noch unvollkommen ist. Wie schwierig es ist, wenn ich mich vielleicht in 1-3 Jahren als Frau XX bewerbe und nur jeder 2te (wenn überhaupt) nimmt mich als Frau war... Von was soll ich dann leben und Miete usw zahlen? Das ist denen ja dann natürlich egal. Hauptsache man machte schnellstmöglich die PÄ und zieht Ab- und Entwertungen noch mehr an sich. Meine meinte auch noch ausdrücklich, dass es heutzutage zum Glück (!!) nicht mehr so ist, dass man vollkommen (GaOp; gute Stimme; überzeugendes Auftreten...) sein muss um die PÄ machen zu können.... Ich finde, dass es das zwar so in der Art gegen soll, jedoch sollte man der einen oder anderen geschundene TG Zeit (!!!) lassen. Versteht den **** Druck nicht und die Blindheit von Leuten, die die Gutachten zwar ausstellen, selbst aber nicht TG sind. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine TG-Psychogutachterin tatsächlich nachvollziehen kann, welchen Spießrutenlauf wir täglich durchleben
@Sahra: Also die PÄ hätte ich schon im Oktober 2015 machen dürfen Schon damals meinte sie, wie toll die sei und was für eine Errungenschaft. Ja eh! Für die, die halt soweit sind, oder Pensionistinnen, die halt ihr Auskommen haben und auch TG mit breitem Buckel, denen es egal ist, wenn sie fast überall als Mann identifiziert werden, Hauptsache in den Ausweisen usw. steht Frau. Das ist halt das Ding mit "gefühltem Geschlecht" und dem realen Auftreten. Ich möchte erst dann die PÄ machen, wenn ich mir in meiner Rolle sicher bin, wenn meine Stimme so halbwegs auf 196Hz (höher geht sie nicht) passt und wenn ich endlich bei mir als Frau angekommen bin und keine Angst mehr davor hab, ob mich der oder die jetzt als Dame oder Herr anspricht (und die Timelines zeigen ja ganz deutlich, dass es mit der HRT in die richtige Richtung geht - warum also der Stress und schon vor (!!) der HRT bzw im ersten HRT Monat die PÄ in Betracht ziehen? Versteh die Drägelei nicht. Die sollen lieber bei Jugendlichen Transgender ordentlich unterstützen, damit die die notwendigen Medikamente bekommen, um nicht in die alles zerstörende Pubertät des Geburtsgeschlechts zu kommen Bei Ü40 brauchens mir jetzt auch keinen Stress mehr machen - ich mach die PÄ, wann ICH sie will und wann ICH dazu bereit bin....
Ach ja und zum "Mal so mal so" fühlen wollt ich noch den Beitrag zu genderfluid posten Der ist sehr interessant und ich denke mir, dass gar nicht so wenige Leut sich so fühlen. Fühle mich ja auch überwiegend weiblich, aber eben noch nicht 99%
https://drachenkatze.wordpress.com/2015/...igentlich/
Wenn ich was sage, dann ist es mir erst 2x passiert, dass die Verkäufer bei "Dame" bleiben (da bekomm ich immer [naja 1x in Paris und 1x vor einer Woche beim Ströck] Herzklopfen und freu mich aber sowas von - dass können sich Nicht TG wahrscheinlich gar ned vorstellen wie das ist. Das letzte Mal hatte ich nachher voll nasse Augen vor Freude - ich spreche, er sieht mich im ungünstigen Weißlicht und bleibt trotzdem bei "Dame" He made my month
Aber zurück zu den Dingen die Psychotherapeuten/Psychologinnen bezüglich der PÄ von sich geben bzw. die Drängelei: die können sich ja nur von der Weiten vorstellen, wie unerträglicher das Leben als "Ausweis-Frau" ist, wenn man halt noch unvollkommen ist. Wie schwierig es ist, wenn ich mich vielleicht in 1-3 Jahren als Frau XX bewerbe und nur jeder 2te (wenn überhaupt) nimmt mich als Frau war... Von was soll ich dann leben und Miete usw zahlen? Das ist denen ja dann natürlich egal. Hauptsache man machte schnellstmöglich die PÄ und zieht Ab- und Entwertungen noch mehr an sich. Meine meinte auch noch ausdrücklich, dass es heutzutage zum Glück (!!) nicht mehr so ist, dass man vollkommen (GaOp; gute Stimme; überzeugendes Auftreten...) sein muss um die PÄ machen zu können.... Ich finde, dass es das zwar so in der Art gegen soll, jedoch sollte man der einen oder anderen geschundene TG Zeit (!!!) lassen. Versteht den **** Druck nicht und die Blindheit von Leuten, die die Gutachten zwar ausstellen, selbst aber nicht TG sind. Ich bin davon überzeugt, dass nur eine TG-Psychogutachterin tatsächlich nachvollziehen kann, welchen Spießrutenlauf wir täglich durchleben
@Sahra: Also die PÄ hätte ich schon im Oktober 2015 machen dürfen Schon damals meinte sie, wie toll die sei und was für eine Errungenschaft. Ja eh! Für die, die halt soweit sind, oder Pensionistinnen, die halt ihr Auskommen haben und auch TG mit breitem Buckel, denen es egal ist, wenn sie fast überall als Mann identifiziert werden, Hauptsache in den Ausweisen usw. steht Frau. Das ist halt das Ding mit "gefühltem Geschlecht" und dem realen Auftreten. Ich möchte erst dann die PÄ machen, wenn ich mir in meiner Rolle sicher bin, wenn meine Stimme so halbwegs auf 196Hz (höher geht sie nicht) passt und wenn ich endlich bei mir als Frau angekommen bin und keine Angst mehr davor hab, ob mich der oder die jetzt als Dame oder Herr anspricht (und die Timelines zeigen ja ganz deutlich, dass es mit der HRT in die richtige Richtung geht - warum also der Stress und schon vor (!!) der HRT bzw im ersten HRT Monat die PÄ in Betracht ziehen? Versteh die Drägelei nicht. Die sollen lieber bei Jugendlichen Transgender ordentlich unterstützen, damit die die notwendigen Medikamente bekommen, um nicht in die alles zerstörende Pubertät des Geburtsgeschlechts zu kommen Bei Ü40 brauchens mir jetzt auch keinen Stress mehr machen - ich mach die PÄ, wann ICH sie will und wann ICH dazu bereit bin....
Ach ja und zum "Mal so mal so" fühlen wollt ich noch den Beitrag zu genderfluid posten Der ist sehr interessant und ich denke mir, dass gar nicht so wenige Leut sich so fühlen. Fühle mich ja auch überwiegend weiblich, aber eben noch nicht 99%
https://drachenkatze.wordpress.com/2015/...igentlich/