Beitrag #2
02.02.2016, 16:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2016, 16:17 von Bonita.)
Österreich hat - ähnlich wie Deutschland - sehr strenge Gesetze bez Einfuhr von Medikamenten bzw Gesundheits-Produkten wzB Vitamine etc pp.
Medikamente darf (in Ö) im Prinzip nur ein berechtigter Großhändler bzw eine Apotheke einführen, die übernimmt das für einen Endverbraucher - was sich auch in den Kosten niederschlägt; So wollte ich vor Jahren mal Progestogel (Tube, gleicher Hersteller wie Estrogel, aber damals in Ö nicht auf der Liste) von einer Apo aus Deutschlang (!) einführen, also importieren, lassen; Oder auch mal nur eine günstige Abfüllung einer in Deutschland ansässigen Öl-Firma; Es hätte aber rund doppelt soviel wie in Deutschland gekostet (beim Öl sogar noch mehr!) - und das obwohl wir im "gemeinsamen - zollfreien (sic!) - Wirtschaftsraum", also der EU uns befinden (das Öl gibt es zum Glück inzwischen über "freundliche" DE-Apotheken direkt zu bestellen);
Gibt es ein Medikament NICHT in Österreich, aber man kann zB mit Hilfe (s)eines Arztes "beweisen", dass man genau dieses benötigt, gibt es Ausnahmeregelungen von der Finanz/Zoll/Behörde; Da es aber so gut wie alles (auch überteuert) in der Apo gibt bzw sich nicht viele Ärzte auf sowas einlassen, bleibt man als "Endverbraucher" blöd im Regen stehen gelassen; Es geht eben nix über Klüngeleien zwischen wirtschaftlichen und politischen Interessen;
Was nun einzelne ausländische Versandhändler betrifft, gibt es manche, die zB Niederlassungen in bestimmten EU-Ländern betreiben, um zB auch ohne Probleme nach Deutschland oder Österreich zu versenden; Wobei es aber auch da oft Unterschiede bei Produkten in der Zusammensetzung gibt; Manche US-Amerikanische Firmen dürfen zB nicht die selben hochkonzentrierten Multivitamin-Tabletten nach DE/AT versenden, aber es gibt ein "abgespecktes" Produkt für uns; Hormonpräparate dürfen zB überhaupt nicht in DE/AT (ohne Ausnahmeregelung, die aber so gut wie niemand bekommt) von "privaten" Endverbrauchern eingeführt werden (also bestellt und bezahlt bzw sich schicken lassen);
Kommt eine Behörde (idR Zoll) da drauf, wird das Paket einbehalten und man muss uU sogar eine Strafe zahlen - wobei man das "verbotene" Produkt jedoch NICHT ausgehändigt bekommt; So manche ausländische Firma konnte sich dann auf entsprechende Beschwerden der DE/AT-Kunden gefallen lassen, danach aber entsprechend Konsequenzen zogen und eben nicht mehr in bestimmte Länder versenden; Wobei man auch noch hinzufügen muss, dass manche Firmen die vorher bezhalte Lieferung nicht zurückbezahlte, wenn sogar das Paket retourniert wurde...
Medikamente darf (in Ö) im Prinzip nur ein berechtigter Großhändler bzw eine Apotheke einführen, die übernimmt das für einen Endverbraucher - was sich auch in den Kosten niederschlägt; So wollte ich vor Jahren mal Progestogel (Tube, gleicher Hersteller wie Estrogel, aber damals in Ö nicht auf der Liste) von einer Apo aus Deutschlang (!) einführen, also importieren, lassen; Oder auch mal nur eine günstige Abfüllung einer in Deutschland ansässigen Öl-Firma; Es hätte aber rund doppelt soviel wie in Deutschland gekostet (beim Öl sogar noch mehr!) - und das obwohl wir im "gemeinsamen - zollfreien (sic!) - Wirtschaftsraum", also der EU uns befinden (das Öl gibt es zum Glück inzwischen über "freundliche" DE-Apotheken direkt zu bestellen);
Gibt es ein Medikament NICHT in Österreich, aber man kann zB mit Hilfe (s)eines Arztes "beweisen", dass man genau dieses benötigt, gibt es Ausnahmeregelungen von der Finanz/Zoll/Behörde; Da es aber so gut wie alles (auch überteuert) in der Apo gibt bzw sich nicht viele Ärzte auf sowas einlassen, bleibt man als "Endverbraucher" blöd im Regen stehen gelassen; Es geht eben nix über Klüngeleien zwischen wirtschaftlichen und politischen Interessen;
Was nun einzelne ausländische Versandhändler betrifft, gibt es manche, die zB Niederlassungen in bestimmten EU-Ländern betreiben, um zB auch ohne Probleme nach Deutschland oder Österreich zu versenden; Wobei es aber auch da oft Unterschiede bei Produkten in der Zusammensetzung gibt; Manche US-Amerikanische Firmen dürfen zB nicht die selben hochkonzentrierten Multivitamin-Tabletten nach DE/AT versenden, aber es gibt ein "abgespecktes" Produkt für uns; Hormonpräparate dürfen zB überhaupt nicht in DE/AT (ohne Ausnahmeregelung, die aber so gut wie niemand bekommt) von "privaten" Endverbrauchern eingeführt werden (also bestellt und bezahlt bzw sich schicken lassen);
Kommt eine Behörde (idR Zoll) da drauf, wird das Paket einbehalten und man muss uU sogar eine Strafe zahlen - wobei man das "verbotene" Produkt jedoch NICHT ausgehändigt bekommt; So manche ausländische Firma konnte sich dann auf entsprechende Beschwerden der DE/AT-Kunden gefallen lassen, danach aber entsprechend Konsequenzen zogen und eben nicht mehr in bestimmte Länder versenden; Wobei man auch noch hinzufügen muss, dass manche Firmen die vorher bezhalte Lieferung nicht zurückbezahlte, wenn sogar das Paket retourniert wurde...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends