Ausländische Medikamente- bzw Supplement-Versender - tw kein Versand nach AT/DE
RE: healthexpress und Österreich *Grmpfstadlhintertupfing*
Beitrag #2
Österreich hat - ähnlich wie Deutschland - sehr strenge Gesetze bez Einfuhr von Medikamenten bzw Gesundheits-Produkten wzB Vitamine etc pp.

Medikamente darf (in Ö) im Prinzip nur ein berechtigter Großhändler bzw eine Apotheke einführen, die übernimmt das für einen Endverbraucher - was sich auch in den Kosten niederschlägt; So wollte ich vor Jahren mal Progestogel (Tube, gleicher Hersteller wie Estrogel, aber damals in Ö nicht auf der Liste) von einer Apo aus Deutschlang (!) einführen, also importieren, lassen; Oder auch mal nur eine günstige Abfüllung einer in Deutschland ansässigen Öl-Firma; Es hätte aber rund doppelt soviel wie in Deutschland gekostet (beim Öl sogar noch mehr!) - und das obwohl wir im "gemeinsamen - zollfreien (sic!) - Wirtschaftsraum", also der EU uns befinden (das Öl gibt es zum Glück inzwischen über "freundliche" DE-Apotheken direkt zu bestellen);

Gibt es ein Medikament NICHT in Österreich, aber man kann zB mit Hilfe (s)eines Arztes "beweisen", dass man genau dieses benötigt, gibt es Ausnahmeregelungen von der Finanz/Zoll/Behörde; Da es aber so gut wie alles (auch überteuert) in der Apo gibt bzw sich nicht viele Ärzte auf sowas einlassen, bleibt man als "Endverbraucher" blöd im Regen stehen gelassen; Es geht eben nix über Klüngeleien zwischen wirtschaftlichen und politischen Interessen;

Was nun einzelne ausländische Versandhändler betrifft, gibt es manche, die zB Niederlassungen in bestimmten EU-Ländern betreiben, um zB auch ohne Probleme nach Deutschland oder Österreich zu versenden; Wobei es aber auch da oft Unterschiede bei Produkten in der Zusammensetzung gibt; Manche US-Amerikanische Firmen dürfen zB nicht die selben hochkonzentrierten Multivitamin-Tabletten nach DE/AT versenden, aber es gibt ein "abgespecktes" Produkt für uns; Hormonpräparate dürfen zB überhaupt nicht in DE/AT (ohne Ausnahmeregelung, die aber so gut wie niemand bekommt) von "privaten" Endverbrauchern eingeführt werden (also bestellt und bezahlt bzw sich schicken lassen);

Kommt eine Behörde (idR Zoll) da drauf, wird das Paket einbehalten und man muss uU sogar eine Strafe zahlen - wobei man das "verbotene" Produkt jedoch NICHT ausgehändigt bekommt; So manche ausländische Firma konnte sich dann auf entsprechende Beschwerden der DE/AT-Kunden gefallen lassen, danach aber entsprechend Konsequenzen zogen und eben nicht mehr in bestimmte Länder versenden; Wobei man auch noch hinzufügen muss, dass manche Firmen die vorher bezhalte Lieferung nicht zurückbezahlte, wenn sogar das Paket retourniert wurde...
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RE: healthexpress und Österreich *Grmpfstadlhintertupfing* - von Bonita - 02.02.2016, 16:05

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