Diskriminierung in der Arbeit ohne Personenstandsänderung (PÄ)
RE: diskriminierung in der arbeit ohne Pä
Beitrag #40
supernova schrieb:Gratualtion zur Kündgung und sei froh dass Du da weg bist.

Dem kann ich nur zustimmen…

Zitat:Die meisten TS machen leider immer wieder den Fehler dass sie unsicher wirken auf die Menschen in der Umgebung. Wenn man selbst davon überzeugt ist, dass man weiblich ist, dann hat man das auch auf biegen und brechen zu vermitteln.

Man soll sich nicht als TS ausgeben sondern als FRAU!

Und was, wenn ich mir aber überzeugt davon bin, weder Frau (dafür fehlen mir XX-Chromosomen, eine Gebärmutter und sonst noch so ein paar Sachen) noch ein Mann (aus offensichtlichen Gründen) zu sein?

Warum genau habe ich mich assimilieren zu lassen und "soll" mich als was ausgeben was ich nicht bin?

Aber ich verstehe natürlich den pragmatischen Ansatz dahinter und dass man weniger Schaden hat, sprich mit weniger Diskriminierung zu rechnen hat, weil man sich eh brav anpasst und dem heteronormativen System unterwirft. Stimmt absolut. Dann ist man zwar psychisch gebrochen (weil man nicht sein darf, was man ist), kann restliche Leben aber vielleicht noch irgendwie halbwegs unbeschadet runterleben. Nur: das könnte man wohl auch im "Geburtsgeschlecht"…
Das Leben ist eine Komödie und wir sind die Clowns.
Zitat



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