Beitrag #6
10.03.2016, 14:42
Liebe Reto,
Abgesehen von der Geschlechtsidentitäsgeschichte möchte ich Dir mitgeben, dass Dein grosses Thema im Leben/Lebenslektion die Abgrenzung zu anderen Menschen ist.
Du hast das Muster im Leben, dass andere Menschen, ohne es zu wollen Deine persönlichen Grenzen nicht sehen, weil sie für andere schlecht sichtbar sind - viel schlechter sichtbar als bei vergleichbaren Menschen ohne dieser Lebensaufgabe.
Darum wirst Du viel mehr verletzt & viel weniger von anderen geachtet, viel weniger auf dich rücksicht genommen - das wird durch geschlechtsdysphorie noch begünstigt.
Rückzug in sich selbst / wenig kontakt nach aussen ist keine lösung, sondern nur ein pflaster.
Um das möglichst einfach und "bröselfrei" zu lösen empfehle ich
* Sprich über Deine Bedürfnisse / Gefühle immer in der ICH Form. Z.b. "Ich" wünsche mir dieses, jenes, nicht man sollte dieses oder jenes tun. Übrigens eine weiblichere Ausdrucksweise.
Dadurch können sich Leute weniger leicht angegriffen fühlen
* Erkenne den freien Willen der anderen ohne zu werten an, vor allem derjenigen, die dich gerade verletzen.
Innerlich "Ich anerkenne dass Du Dich entschieden hast, ich anerkenne das Du einen freien Willen hast", selbst wenn das gerade gegen dich gerichtet ist - es geht nicht darum es gutzuheissen oder es zu werten, sondern anzuerkennen dass da eine person ist, und diese eben gemäss ihres freien willens eine entscheidung getroffen hat (die deine grenzen verletzt hat).
durch dieses innere anerkennen der souverenität des anderen (ohne zu werten dass das gerade scheisse war), sieht die andere person plötzlich, dass du auch da bist (durch den akt des innerlichen anerkennens), und erkennt damit plötzlich deine grenzen / dass sie dich gerade schlecht behandelt hat.
Probiers aus, wirkt wunder !
lg maria
ps.:falls du am 18.5. noch nichts vor hast http://community.transgender.at/showthread.php?tid=3236
Abgesehen von der Geschlechtsidentitäsgeschichte möchte ich Dir mitgeben, dass Dein grosses Thema im Leben/Lebenslektion die Abgrenzung zu anderen Menschen ist.
Du hast das Muster im Leben, dass andere Menschen, ohne es zu wollen Deine persönlichen Grenzen nicht sehen, weil sie für andere schlecht sichtbar sind - viel schlechter sichtbar als bei vergleichbaren Menschen ohne dieser Lebensaufgabe.
Darum wirst Du viel mehr verletzt & viel weniger von anderen geachtet, viel weniger auf dich rücksicht genommen - das wird durch geschlechtsdysphorie noch begünstigt.
Rückzug in sich selbst / wenig kontakt nach aussen ist keine lösung, sondern nur ein pflaster.
Um das möglichst einfach und "bröselfrei" zu lösen empfehle ich
* Sprich über Deine Bedürfnisse / Gefühle immer in der ICH Form. Z.b. "Ich" wünsche mir dieses, jenes, nicht man sollte dieses oder jenes tun. Übrigens eine weiblichere Ausdrucksweise.
Dadurch können sich Leute weniger leicht angegriffen fühlen
* Erkenne den freien Willen der anderen ohne zu werten an, vor allem derjenigen, die dich gerade verletzen.
Innerlich "Ich anerkenne dass Du Dich entschieden hast, ich anerkenne das Du einen freien Willen hast", selbst wenn das gerade gegen dich gerichtet ist - es geht nicht darum es gutzuheissen oder es zu werten, sondern anzuerkennen dass da eine person ist, und diese eben gemäss ihres freien willens eine entscheidung getroffen hat (die deine grenzen verletzt hat).
durch dieses innere anerkennen der souverenität des anderen (ohne zu werten dass das gerade scheisse war), sieht die andere person plötzlich, dass du auch da bist (durch den akt des innerlichen anerkennens), und erkennt damit plötzlich deine grenzen / dass sie dich gerade schlecht behandelt hat.
Probiers aus, wirkt wunder !
lg maria
ps.:falls du am 18.5. noch nichts vor hast http://community.transgender.at/showthread.php?tid=3236