Beitrag #6
29.03.2016, 11:52
Nachdem ich bis auf die Funktion als männlicher Gendermarker nichts gegen den von meinen Eltern ausgesuchten Namen hatte: möglichst wenig ändern, genderneutrale Form suchen (gab's glücklicherweise, sogar für mich gut klingend), fertig
(Naja und ihn dann allen Leuten beibringen)
Die meisten Leute sagen sogar, dass der Name für sie eher weiblich ist (ist er wohl auch ), aber es gibt definitiv auch Männer, die so heißen. D.h. allein vom Namen her keine haltbare Genderzuweisung möglich.
Wobei interessantes Phänomen: viele Leute im Alltag halten den Namen für "nur weiblich", aber im beruflichen (technischen) Kontext ist es völlig klar, dass sich hinter dem Namen ein Mann verstecken muss. Und beim lustigen "Geschlecht-nicht-ankreuz-Spielchen" bei diversen Formularen ist die Verteilung des dann zwangsweise zugewiesenen (und aufgrund des Namens geratenen) M-oder-F-Geschlechts ca. 50:50, würde ich sagen.
(Naja und ihn dann allen Leuten beibringen)
Die meisten Leute sagen sogar, dass der Name für sie eher weiblich ist (ist er wohl auch ), aber es gibt definitiv auch Männer, die so heißen. D.h. allein vom Namen her keine haltbare Genderzuweisung möglich.
Wobei interessantes Phänomen: viele Leute im Alltag halten den Namen für "nur weiblich", aber im beruflichen (technischen) Kontext ist es völlig klar, dass sich hinter dem Namen ein Mann verstecken muss. Und beim lustigen "Geschlecht-nicht-ankreuz-Spielchen" bei diversen Formularen ist die Verteilung des dann zwangsweise zugewiesenen (und aufgrund des Namens geratenen) M-oder-F-Geschlechts ca. 50:50, würde ich sagen.
Das Leben ist eine Komödie und wir sind die Clowns.