Beitrag #61
01.04.2016, 03:19
(01.04.2016, 01:29)Madleine schrieb: Normalität im Leben eines TG ist vielleicht, daß er wie jeder Mensch mal gut und mal weniger gut drauf ist. Daß er einen eingefangenen Frust weiterzukicken versucht, wie so viele Leute es unbewußt ihr ganzes Leben lang tun. Daß ein Thema zum Vehikel für emotionale Transfers verkommt. Das alles ist absolut im Rahmen der Normalität.
Thema 2: Ich liebe TGs in Filmen, wo diese Tatsache nicht thematisiert wird, man es höchstens nebenbei bemerkt.
Selbst in so Schrottfilmen wie "Your Highness", wo der Harem von Matiti zu 50% aus TGs besteht, oder etwa After the Sunset, das Mädchen des Insel-Paten...
Aber ok, ist Fiktion, keine Doku...
LG
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die frage nach der normalität ist schwierig wie einfach zugleich
ich weiß nicht wieviel der genetische unterschied zwischen mann und frau beträgt aber zwischen mensch und schimpansen ca 1% oder weniger
noch geringer also fällt der unterschied zwischen mann und frau aus
und irgendwo dazwischen stecken die transidenten wenn sie sich phänotypisch angleichen
man muss den irrglauben dass es was stark anderes als cismann oder cisfrau wär, nicht extra füttern als betroffene/r
aber viele kommen schlecht darüber hinweg dass sie auf einmal aufmerksamkeit ernten und bleiben auf dem thema deswegen sitzen, weil für gleichwertig viel aufmerksamkeit muss man in der regel doch was leisten in der gesellschaft. wenn man darüber definiert wird, definiert man sich auch automatisch darüber bzw umgekehrt. ist ein trauriges wie entbehrliches wechselspiel.
ich meine damit aber sicher nicht die pioniergeister die wirklich was bewirkt und erreicht haben bzw nach wie vor bewirken und erreichen für uns alle