Beitrag #16
14.04.2016, 11:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.04.2016, 11:35 von j-unique.)
(14.04.2016, 10:48)cutecutecute schrieb: Eine Freundin hat auch dieses "nicht trans" genug Problem weil sie sich als nonbinary trans Frau identifiziert. Die musste nun Psy*mensch wechseln...
Haha ja, mir als staatlich verordnetem "Herrn", mit Selbst-Identfikation "dazwischen" wurde auch mehrmals mangelnde Identifikation mit dem "Gegengeschlecht" vorgeworfen… irgendwie grotesk, aber ich hab's dann doch so hinbekommen, dass ich alles für die HRT bekommen habe. Trotzdem weiß ich jetzt was ich von solchen Verfahren halten darf…
An dieser Stelle muss ich aber auch sagen, dass ich von meiner Psychotherapeutin (keine Psychiaterin) viel Unterstützung erfahren habe und dass ich mich jetzt so (halbwegs) wohl fühlen kann, wie ich bin. Aber dort bin ich im Gegensatz zur "Begutachtung" (allein das Wort! stammt nicht von mir, wurde bei der Terminvereinbarung so gesagt) freiwillig hingegangen…
Also mein Fazit: der Psychiatrieakt ist völlig sinnlos, aber bei uns nun mal Pflicht, daher möglichst auf alles vorbereitet sein und es schnell erledigen. Und dann hoffen, niemals in die Fänge des Psychiatriesystems zu gelangen (sich über das zu informieren überlasse ich jedem*jeder selber).
Das Leben ist eine Komödie und wir sind die Clowns.