[USA] Anschlag auf einen Club in Orlando, Florida

[Falling Snow]

ach chiara, du und deine gefühle
aber ich werd den teufel tun und dagegen angehen. schließlich möcht ich zur zeit auch nicht in frankreich sein und an einem stadion in einer warteschlange stehen, unabhängig davon, wie "unrational" dieses gefühl auch sein mag.

die traurigkeit über dieses orlando-drama ist nur natürlich. es wäre halt nur schade, wenn dieses empfinden nur auf der menge der opfer beruht oder ihrer zugehörigkeit. jeder anschlag, egal wo und egal, mit wieviel opfern ist einfach nur traurig. ob es nun 50 in den usa sind oder einfach "nur" ein polizei-ehepaar in frankreich. das gleiche gilt für bomben in der türkei oder afghanistan oder sonstwo.

sie alle eint die absicht, zu töten im namen von was auch immer. und diese geringschätzung gegenüber anderem leben ist für mich das eigentlich traurige. das "un"menschliche.

und für mich ist es egal, ob ich gegen das "andere" polemisiere oder eine bombe um den bauch habe. die absicht ist die gleiche. geringschätzung. von daher sind für mich aussagen wie oben von foxy für mich genauso explosiv wie ein selbstmord-anschlag. und genauso niederträchtig/verachtend, auch, wenn es noch schlimmer geht.

ganz "verhindern" können wir gruselige dinge wie diese sicher nicht, aber vielleicht ists schon ein gutes gefühl, zu sich selbst sagen zu können:
"ich habe nicht nur zugeguckt" (wie beim fußi )

so, genug rumgesenft
einen schönen sonntag abend noch