Beitrag #23
23.07.2016, 01:58
also gut, dann geh ich mal auf den ausgangspost ein.
die fragen waren:
wo gibt es die größten probleme
was ist das beste an so einem leben
was das schlimmste
wie sieht ein typischer tag aus
worin liegt der unterschied zu anderen menschen
mir ist bewußt, das all die fragen auf ts-personen bezogen waren, nichtsdesto trotz mag ich trotzdem mal antworten als nicht betroffene/r dazu, allerdings "betroffen" im sinne von trans* im allgemeinen. (wieso hört sich das so negativ an?)
(hiermit ersetze ich das wort "betroffen" mit dem ausdruck "beglückt" )
meine 2cent zu den fragen aus (bi-gender sicht)
- wo gibts die größten probleme
das wort "problem" betrachte ich mal im sinne von "unglücklich/belastend"
das, was mich am meisten belastet, ist die zukunfts-aussicht im sinne einer partnerschaft/familie. ein wesen zu finden, das mich in erster linie als mensch betrachtet und liebenswert findet und erst als zweites mich einteilt bzw. wiedererkennt in diversen m/w schubladen.
dazu kommt meine unsicherheit, wie ich mit dem "anders-sein" umgehe, wenn ich erstmal 70jahre+ bin und noch unförmiger als jetzt
- was ist das beste an so einem leben
glücklich zu sein
- was das schlimmste?
auf/wegen äußerlichkeiten reduziert zu werden
- wie sieht ein typischer tag aus?
solange rechte/verpflichtungen/sonstige sachlichkeiten zu erledigen sind, als "m" unterwegs zu sein. sobald zeit, laune und gutfühl für mich selbst da sind, ins "w" zu switchen bzw. zur geltung kommen lassen.
worin liegt der unterschied zu anderen menschen?
schwere frage...
ich denke, meine welt bzw. wahrnehmung der "wirklichkeit" ist vielleicht doppelt so reich an reizen
irgendwie hab ich das gefühl, das all die dinge als leichtigkeit empfunden werden könnten, doch für mich sind es reale herausforderungen. und was ich bisher sehe in diesem thread ist arroganz und überheblichkeit von menschen gegenüber anderen.
egal, wer hier im forum was wo sagt, schreibt oder meinetwegen auch rausschreit, es wird sicher nicht ihre/seine absicht sein, respektlos zu sein, beleidigend oder was auch immer.
mit der absicht umzugehen ist für mich größe, mit den gewählten worten nur pedanterie.
grob zumindest, aber sei es drum.
guts nächtle
snow
(ps: auf einer stufe zu stehen über anderen... endziel ist dann gott und diverse gebote , post ist freigegeben zum zerpflücken)
die fragen waren:
wo gibt es die größten probleme
was ist das beste an so einem leben
was das schlimmste
wie sieht ein typischer tag aus
worin liegt der unterschied zu anderen menschen
mir ist bewußt, das all die fragen auf ts-personen bezogen waren, nichtsdesto trotz mag ich trotzdem mal antworten als nicht betroffene/r dazu, allerdings "betroffen" im sinne von trans* im allgemeinen. (wieso hört sich das so negativ an?)
(hiermit ersetze ich das wort "betroffen" mit dem ausdruck "beglückt" )
meine 2cent zu den fragen aus (bi-gender sicht)
- wo gibts die größten probleme
das wort "problem" betrachte ich mal im sinne von "unglücklich/belastend"
das, was mich am meisten belastet, ist die zukunfts-aussicht im sinne einer partnerschaft/familie. ein wesen zu finden, das mich in erster linie als mensch betrachtet und liebenswert findet und erst als zweites mich einteilt bzw. wiedererkennt in diversen m/w schubladen.
dazu kommt meine unsicherheit, wie ich mit dem "anders-sein" umgehe, wenn ich erstmal 70jahre+ bin und noch unförmiger als jetzt
- was ist das beste an so einem leben
glücklich zu sein
- was das schlimmste?
auf/wegen äußerlichkeiten reduziert zu werden
- wie sieht ein typischer tag aus?
solange rechte/verpflichtungen/sonstige sachlichkeiten zu erledigen sind, als "m" unterwegs zu sein. sobald zeit, laune und gutfühl für mich selbst da sind, ins "w" zu switchen bzw. zur geltung kommen lassen.
worin liegt der unterschied zu anderen menschen?
schwere frage...
ich denke, meine welt bzw. wahrnehmung der "wirklichkeit" ist vielleicht doppelt so reich an reizen
irgendwie hab ich das gefühl, das all die dinge als leichtigkeit empfunden werden könnten, doch für mich sind es reale herausforderungen. und was ich bisher sehe in diesem thread ist arroganz und überheblichkeit von menschen gegenüber anderen.
egal, wer hier im forum was wo sagt, schreibt oder meinetwegen auch rausschreit, es wird sicher nicht ihre/seine absicht sein, respektlos zu sein, beleidigend oder was auch immer.
mit der absicht umzugehen ist für mich größe, mit den gewählten worten nur pedanterie.
grob zumindest, aber sei es drum.
guts nächtle
snow
(ps: auf einer stufe zu stehen über anderen... endziel ist dann gott und diverse gebote , post ist freigegeben zum zerpflücken)
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"Gender/Sex Identity" oder auch:
"Die Geschichte vom Regenbogen, der dachte, er wäre ein Halbkreis...."
Inter/Nonbinary?
pbs.twimg.com/media/DSkEWChWAAAu-FQ.jpg
"Gender/Sex Identity" oder auch:
"Die Geschichte vom Regenbogen, der dachte, er wäre ein Halbkreis...."
Inter/Nonbinary?
pbs.twimg.com/media/DSkEWChWAAAu-FQ.jpg