Beitrag #32
25.07.2016, 22:22
(21.07.2016, 14:09)Eva_Tg schrieb: Nun, starten wir doch mal einen kleinen Feldversuch.Mein Verstand weiß eine ganze Menge davon. Ich co-moderiere dieses Forum, also lese ich so ziemlich alles, manches genau, manches etwas flüchtiger, was hier geschrieben wird. Dieses Forum ist sicher kein exaktes Abbild der Welt der Gender-Transidenten, aber es liefert ganz gute Anhaltspunkte oder Momentaufnahmen.
Was wissen andere Menschen, die nicht unter die Diagnose F64.0 fallen, über den Alltag von uns Betroffenen? [hier gekürzt]
Den "Alltag von uns Betroffenen", gibt's den überhaupt? Hängt der Alltag nicht mehr von Faktoren wie Arbeit, Partner/innen/beziehungen, Freund/inn/en, Verwandten, Hobbys ab als vom Faktor Gender-Transidentität?
Emotional berühre ich wohl bestenfalls die Oberfläche. Das ist meiner Meinung nach aber immer und bei allen Menschen so. Ich glaube nicht so wirklich an das Konzept der Empathie. Ich kann die Gefühle anderer Menschen nicht mit- oder nachempfinden, bestenfalls rational verstehen, reflektieren oder in einen Ursache-Wirkung-Konnex stellen. Auch eine Gender-Transidente kann die Gefühle anderer Gender-Transidenten bestenfalls reflektieren ("Ah, das kenne ich auch!").
- Sag' Du mir, in welche Schublade ich passe! -