Beitrag #1
04.10.2016, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2016, 21:04 von invisible.)
Liebes Forum,
ich lese hier schon seit vielen Monaten mit, und bin sehr froh dass es diesen Ort im Internet gibt.
Doch heute schreibe ich zum ersten Mal. Ich sitze hier in Wien in einem Hotel, (ich komme aus Linz) und.. weiß nicht weiter.
Ich fühle mich im freien Fall, wie wenn ich den Boden unter den Füßen verloren hätte.
Ich bin so traurig, so hoffungslos und verzweifelt. Ihr wißt ja, was ich meine. Der Schmerz ist so groß.
Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet mit einer wunderbaren Frau, erfolgreich als Programmierer tätig.
Doch innerlich zereist es mich gerade. Der Schmerz, nicht das sein zu können was ich bin, ist so groß geworden.
Es fühlt sich einfach alles so schwer und hoffnungslos an.
Ihr kennt das. Ich würde alles dafür geben, wenn mein Aussen mehr meinem Innen entsprechen würde.
Dieser große Gegensatz erzeugt so viel Schmerz, das können nicht davon betroffene Menschen einfach nicht verstehen.
Wenn ich eine hübsche Frau ansehe, erkenne ich mich in ihr. Ich erkenne mein inneres Wesen, und das was ich nie haben werde,
was ich nie sein darf. Kennt ihr das auch? Wenn euch der Anblick einer Frau fast weh tut, anstatt euch zu freuen?
Wenn ihr euch in ihr mehr erkennt, als in eurem eigenen Spiegelbild?
Ich leide schon mein ganzes Leben darunter, mal mehr, mal weniger. Es ist bisher immer wieder in den Hintergrund getreten,
doch im letzten halben Jahr wird es irgendwie immer nur schlimmer.
Danke fürs zuhören (lesen)...
Liebe Grüße,
Andreas
ich lese hier schon seit vielen Monaten mit, und bin sehr froh dass es diesen Ort im Internet gibt.
Doch heute schreibe ich zum ersten Mal. Ich sitze hier in Wien in einem Hotel, (ich komme aus Linz) und.. weiß nicht weiter.
Ich fühle mich im freien Fall, wie wenn ich den Boden unter den Füßen verloren hätte.
Ich bin so traurig, so hoffungslos und verzweifelt. Ihr wißt ja, was ich meine. Der Schmerz ist so groß.
Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet mit einer wunderbaren Frau, erfolgreich als Programmierer tätig.
Doch innerlich zereist es mich gerade. Der Schmerz, nicht das sein zu können was ich bin, ist so groß geworden.
Es fühlt sich einfach alles so schwer und hoffnungslos an.
Ihr kennt das. Ich würde alles dafür geben, wenn mein Aussen mehr meinem Innen entsprechen würde.
Dieser große Gegensatz erzeugt so viel Schmerz, das können nicht davon betroffene Menschen einfach nicht verstehen.
Wenn ich eine hübsche Frau ansehe, erkenne ich mich in ihr. Ich erkenne mein inneres Wesen, und das was ich nie haben werde,
was ich nie sein darf. Kennt ihr das auch? Wenn euch der Anblick einer Frau fast weh tut, anstatt euch zu freuen?
Wenn ihr euch in ihr mehr erkennt, als in eurem eigenen Spiegelbild?
Ich leide schon mein ganzes Leben darunter, mal mehr, mal weniger. Es ist bisher immer wieder in den Hintergrund getreten,
doch im letzten halben Jahr wird es irgendwie immer nur schlimmer.
Danke fürs zuhören (lesen)...
Liebe Grüße,
Andreas