Beitrag #1
02.01.2017, 09:13
(01.01.2017, 20:21)Eva_Tg schrieb: [gekürzt] Auf die Frage wurde aber nicht wirklich eingegangen, bis ich hinzufügte das Transsexuelle grundsätzlich von der Blutspende ausgeschlossen.Hmmm, also das wusste ich auch noch nicht. In den folgenden beiden Links steht zwar nichts über einen Ausschluss von Transpersonen:
http://www.roteskreuz.at/blutspende/info...utspenden/
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausschluss...Blutspende
Allerdings in folgendem PDF-Dokument (Blutspendeausschluss von Personen mit sexuellem Risikoverhalten) ab Seite 15 wird es interessant:
http://www.bundesaerztekammer.de/fileadm...052013.pdf
Zitat:...
Da sich viele Transsexuelle, die eine vollständige Geschlechtsumwandlung anstreben,
beruflich ausgegrenzt und gesellschaftlich diskriminiert fühlen, arbeiten viele als Prostituierte,
um auf diese Weise nicht nur den Lebensunterhalt zu verdienen, sondern auch die
Operationskosten zu erwirtschaften.
...
Die häufig anzutreffende, häufig vielleicht auch nur temporäre Arbeit im Sexgewerbe führt
dazu, dass Transsexuelle ein noch größeres HIV-Risiko haben, nicht nur im Vergleich zu
Sexarbeiterinnen, sondern auch im Vergleich zu Männern, die Sex mit Männern haben
...
Da der Erwerb der HIV-Infektion innerhalb dieser Personengruppe
hauptsächlich auf Prostitution zurückzuführen ist, müssen sie im Sinne der
Blutspendesicherheit nicht getrennt betrachtet werden, sondern fallen unter das
Spendeausschlusskriterium „männliche und weibliche Prostituierte“
Demnach (und falls ähnliches in AT auch gilt) zähle ich also fürs Blutspenden zur Risikogruppe „männliche und weibliche Prostituierte“ aufgrund der Diagnose TS ???
IF AT FIRST YOU DON'T SUCCEED, FIX YOUR Ponytail AND TRY AGAIN.