Beitrag #10
10.02.2012, 01:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2012, 01:44 von Tanja-123.)
Ich überlese jetzt mal alle Beiträge und schreibe einfach auf, wie ich das handhabe.
Grundsätzlich achte ich tatsächlich nicht bewusst auf die Stimme. Sie ist von Haus aus nicht ein Bass, für viele klingt es halt nach Frau mit etwas rauchiger Stimme. Ich glaube auch, schon einige Frauen kennen gelernt zu haben, die mindestens so tiefe Stimmen habt wie ihr. Das solltet ihr immer im Hinterkopf behalten Ganz ehrlich, das beruhigt. Und wenn ihr euch zu viel Gedanken darüber macht, werdet ihr unsicher und fällt in ein anderes Schema. Dann beginnen die Zuhörer erst, es zu merken.
Das zweite ist, Stimme alleine wird meiner Meinung nach nicht alleine durch eine Tonfrequenz bestimmt. WIE IHR BEI EINEM MENSCHEN ANKOMMT - das ist wichtig. Auch wenn ein Zuhörer sich also unsicher ist, was ihr seid, so kann man ihn täuschen oder zumindest in seiner Unsicherheit belassen, solange man ihm den Eindruck verschafft, Frau zu sein. Dazu gehören viel mehr als die Stimme: Mimik und Gestik. Die Lippenbewegungen, das Spielen der Zunge, die Bewegungen der Augen, die Bewegungen aus den Handgelenken und Ellbogen müssen komplett weiblich verlaufen. Wer Frauen intensiv beim Sprechen beobachtet, kann das lernen. Wichtig ist, viele Leute übertreiben es, womit es dann nicht mehr weiblich wirkt, sondern - bitte verweist mich in die Schranken wenn ich jetzt über eine Grenze trete aber es ist nicht einfach das zu formulieren - wie bei einem Mann, der gleichgeschlechtlich interessiert ist, durch die Nase redet und ständig diese abwinkende Bewegung mit der Hand macht. Wer schon mal Bully Herbig gesehen hat, weiss wovon ich spreche. Tut sowas nicht, das kommt nicht mehr weiblich rüber. Dezent aber bestimmt sollte es sein.
Eine dritte und letzte Sache. Denkt darüber nach, was für ein Typ Frau ihr seid. Ich bin klein, sanft und herzig - und genauso rede ich. In der Stimme darf nur Ehrlichkeit stecken, lasst Gefühle einfliessen. Wenn mich jemand anruft z.B. dann hebt sich meine Stimme total an und wird fast schon mädchenhaft, weil ich mich freue. Da spielen sich ganz vorne im Mund die Worte ab und nicht hinten auf den Stimmbändern. Manchmal kann man auch Worte umgehen und stattdessen nur mit Lauten etwas ausdrucken. Und gerade da kann man die Kopfstimme wieder etwas einsetzen.
Zuletzt, ein Beispiel für alle Punkte:
Wenn ich also wo zustimme, dann sag ich nicht "JA."
Meine Hände pressen sich an den Handflächen in der unteren Hälfte meiner Oberschenkel aneinander, mein Kopf macht eine leicht zitternde Nickbewegung (ohne wirklich zu nicken), im selben Moment gehen meine Augen ein wenig weiter auf (Frauen machen grosse Augen wenn etwas "JA!" ist) und aus mir heraus kommt ein Geräusch bei geschlossenen, lächelnden Lippen: "Mhm."
Grundsätzlich achte ich tatsächlich nicht bewusst auf die Stimme. Sie ist von Haus aus nicht ein Bass, für viele klingt es halt nach Frau mit etwas rauchiger Stimme. Ich glaube auch, schon einige Frauen kennen gelernt zu haben, die mindestens so tiefe Stimmen habt wie ihr. Das solltet ihr immer im Hinterkopf behalten Ganz ehrlich, das beruhigt. Und wenn ihr euch zu viel Gedanken darüber macht, werdet ihr unsicher und fällt in ein anderes Schema. Dann beginnen die Zuhörer erst, es zu merken.
Das zweite ist, Stimme alleine wird meiner Meinung nach nicht alleine durch eine Tonfrequenz bestimmt. WIE IHR BEI EINEM MENSCHEN ANKOMMT - das ist wichtig. Auch wenn ein Zuhörer sich also unsicher ist, was ihr seid, so kann man ihn täuschen oder zumindest in seiner Unsicherheit belassen, solange man ihm den Eindruck verschafft, Frau zu sein. Dazu gehören viel mehr als die Stimme: Mimik und Gestik. Die Lippenbewegungen, das Spielen der Zunge, die Bewegungen der Augen, die Bewegungen aus den Handgelenken und Ellbogen müssen komplett weiblich verlaufen. Wer Frauen intensiv beim Sprechen beobachtet, kann das lernen. Wichtig ist, viele Leute übertreiben es, womit es dann nicht mehr weiblich wirkt, sondern - bitte verweist mich in die Schranken wenn ich jetzt über eine Grenze trete aber es ist nicht einfach das zu formulieren - wie bei einem Mann, der gleichgeschlechtlich interessiert ist, durch die Nase redet und ständig diese abwinkende Bewegung mit der Hand macht. Wer schon mal Bully Herbig gesehen hat, weiss wovon ich spreche. Tut sowas nicht, das kommt nicht mehr weiblich rüber. Dezent aber bestimmt sollte es sein.
Eine dritte und letzte Sache. Denkt darüber nach, was für ein Typ Frau ihr seid. Ich bin klein, sanft und herzig - und genauso rede ich. In der Stimme darf nur Ehrlichkeit stecken, lasst Gefühle einfliessen. Wenn mich jemand anruft z.B. dann hebt sich meine Stimme total an und wird fast schon mädchenhaft, weil ich mich freue. Da spielen sich ganz vorne im Mund die Worte ab und nicht hinten auf den Stimmbändern. Manchmal kann man auch Worte umgehen und stattdessen nur mit Lauten etwas ausdrucken. Und gerade da kann man die Kopfstimme wieder etwas einsetzen.
Zuletzt, ein Beispiel für alle Punkte:
Wenn ich also wo zustimme, dann sag ich nicht "JA."
Meine Hände pressen sich an den Handflächen in der unteren Hälfte meiner Oberschenkel aneinander, mein Kopf macht eine leicht zitternde Nickbewegung (ohne wirklich zu nicken), im selben Moment gehen meine Augen ein wenig weiter auf (Frauen machen grosse Augen wenn etwas "JA!" ist) und aus mir heraus kommt ein Geräusch bei geschlossenen, lächelnden Lippen: "Mhm."