Beitrag #10
28.02.2017, 13:22
@S4R4h: HI, Danke für deine Rückmeldung.
Es geht mir in meiner Diplomarbeit nicht darum, alle Transmenschen über einen Kamm zu scheren und zu sagen, alle Trans-Frauen heißen Andrea und alle Trans-Männer heißen Peter...ich würde gerne untersuchen, welche und ob Mittel der Sexusmarkierung genutzt werden, um die eigene Geschlechtsidentität auszudrücken.
Man kann mit Frauennamen oder Männernamen ein bestimmtes Maß an Weiblichkeit bzw. Männlichkeit assoziieren (z.B. klingt Frank männlicher als Luca/ Isabella weiblicher als Ruth). Und da der Name sehr stark mit dem zusammenhängt, wie wir wahrgenommen werden und wie wir uns auch selbst wahrnehmen, interessiert mich die Namenwahl von Transgender-Personen besonders, da sie sich den Namen selbst aussuchen können, für ihr Leben in ihrem Identitätsgeschlecht.
Ich mache auch keinen Unterschied, ob der Name offiziell ist oder nicht, da es einerseits rechtlich in Österreich nicht so einfach ist, den Namen, den man gerne hätte (also mit dem man sich auch identifiziert) offiziell eintragen zu lassen, und es andererseits eigentlich egal ist, ob der Name offiziell ist, da es mir nur darum geht, das es der Name ist, zu dem man sich verbunden fühlt, mit dem man seine Identität ausdrückt.
Ich hoffe, ich konnte mein Anliegen halbwegs klar formulieren (bin für weitere Fragen offen)!
Glg, Hilde
Es geht mir in meiner Diplomarbeit nicht darum, alle Transmenschen über einen Kamm zu scheren und zu sagen, alle Trans-Frauen heißen Andrea und alle Trans-Männer heißen Peter...ich würde gerne untersuchen, welche und ob Mittel der Sexusmarkierung genutzt werden, um die eigene Geschlechtsidentität auszudrücken.
Man kann mit Frauennamen oder Männernamen ein bestimmtes Maß an Weiblichkeit bzw. Männlichkeit assoziieren (z.B. klingt Frank männlicher als Luca/ Isabella weiblicher als Ruth). Und da der Name sehr stark mit dem zusammenhängt, wie wir wahrgenommen werden und wie wir uns auch selbst wahrnehmen, interessiert mich die Namenwahl von Transgender-Personen besonders, da sie sich den Namen selbst aussuchen können, für ihr Leben in ihrem Identitätsgeschlecht.
Ich mache auch keinen Unterschied, ob der Name offiziell ist oder nicht, da es einerseits rechtlich in Österreich nicht so einfach ist, den Namen, den man gerne hätte (also mit dem man sich auch identifiziert) offiziell eintragen zu lassen, und es andererseits eigentlich egal ist, ob der Name offiziell ist, da es mir nur darum geht, das es der Name ist, zu dem man sich verbunden fühlt, mit dem man seine Identität ausdrückt.
Ich hoffe, ich konnte mein Anliegen halbwegs klar formulieren (bin für weitere Fragen offen)!
Glg, Hilde