Beitrag #42
03.05.2017, 07:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2017, 08:54 von Bonita.
Bearbeitungsgrund: Zitat korr.
)
Was mich nur stört in dieser Diskussion hier ist, dass fix von Transsexualität und der damit verbundenen SRS oder GaOP die Rede ist. Zwischenstadien des Geschlechtsempfindens werden schlicht nicht genannt oder mit TG mit TS gleich gesetzt.
Das ist überhaupt ein Wahrnemungsproblem in unseren Breitengraden, vielleicht aber auch sprachbedingt. TG ist nicht immer TS, TS aber immer TG.
Zu meiner familiären Situation: das muss ich wie gesagt mit Bedacht angehen. Es ist mir einiges in letzter Zeit aus dem Ruder gelaufen. Da habt ihr mir wirklich nochmal den Spiegel vorgehalten. Danke dafür. Ich muss etwas vorsichtiger sein. Aber das war wahrscheinlich eine Begleiterscheinung meiner gegenüber. Endlich habe ich mich in gewisser Weise gefunden. Aber meine Familie hat natürlich aktuell Vorrang. Ich will vermeiden, dass meine Kinder durch eine Scheidung geschädigt werden. Ich habe jetzt 18 Jahre ca. mit einer gewissen Ungewissheit über meine Sexualität gelebt. Da machen weitere 10-15 Jahre, jedoch mit einer Gewissheit über meine Sexualität, nicht mehr soviel aus. Immerhin weiß ich jetzt wie ich ticke und habe zu mir gefunden.
(03.05.2017, 05:03)Pepeg schrieb: Es wird ja in der TG-Community immer wieder darauf hingewiesen, dass Gender nicht gleich Mann und Frau ist. Sondern dass es beim Begriff Gender viele viele Abstufungen gibt. Ob man sich einem Geschlecht zugehörig fühlt hängt doch nicht von dem Ding zwischen den Beinen ab.
Transgender und Transsexualität wird auch immer wieder in einen Topf geworfen. Wobei das doch sher unterschiedliche Dinge sein können (nicht sein müssen, aber können).
Dann wird aber anderer Seits wieder verlangt, dass ich mich als Mann eben in diese schwarz/weiß-Sicht einfüge wenn ich mich zu einer TG-person hingezogen fühle. Eine Frau kann sich doch auch als Frau definieren mit dem Ding. Für mich ist das nicht die Definition von Männlichkeit oder Weiblichkeit. Da gehört viel mehr dazu.
Mit der Sexualität verhält es sich doch genau so wie beim Begriff Gender. Es gibt nicht nur schwarz/weiß. Die Welt ist hier genau so bunt.
Das ist überhaupt ein Wahrnemungsproblem in unseren Breitengraden, vielleicht aber auch sprachbedingt. TG ist nicht immer TS, TS aber immer TG.
Zu meiner familiären Situation: das muss ich wie gesagt mit Bedacht angehen. Es ist mir einiges in letzter Zeit aus dem Ruder gelaufen. Da habt ihr mir wirklich nochmal den Spiegel vorgehalten. Danke dafür. Ich muss etwas vorsichtiger sein. Aber das war wahrscheinlich eine Begleiterscheinung meiner gegenüber. Endlich habe ich mich in gewisser Weise gefunden. Aber meine Familie hat natürlich aktuell Vorrang. Ich will vermeiden, dass meine Kinder durch eine Scheidung geschädigt werden. Ich habe jetzt 18 Jahre ca. mit einer gewissen Ungewissheit über meine Sexualität gelebt. Da machen weitere 10-15 Jahre, jedoch mit einer Gewissheit über meine Sexualität, nicht mehr soviel aus. Immerhin weiß ich jetzt wie ich ticke und habe zu mir gefunden.