Beitrag #32
13.05.2017, 16:58
Gut zu programmieren ist das Resultat spezifischer persönlicher Eigenschaften wie Geduld, Genauigkeit, analytisches und logisches Denken, Ausdauer, etc.. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Ich habe selbst als Softwaretester gearbeitet. Das war zu der Zeit, als die erste Programmiersoftware mit graphischer Programmieroberfläche auf den Markt kam. Schluss war mit dem ausschließlichen Code schreiben in einem Texteditor, nun konnte man Software auch per Drag'n'Drop und dem graphischen Verbinden von Codebausteinen entwickeln. Ein Kollege von mir meinte, das wäre toll, nun müsste er sich nicht mehr überlegen, was und wie er programmieren sollte, sondern könnte einfach Code zusammenfügen und ausprobieren, ob es funktioniert!!! Ich war nur froh, dass ich nicht ihm als Tester zugeteilt war....
Zum Vergleich: als Abschlussarbeit für die Uni habe ich für meinen Vater eine Buchhaltungssoftware entwickelt, alle zigtausend Zeilen in einem Texteditor selbst geschrieben. Wobei das nur ein kleiner Teil der Arbeit und eigentlich reines Eintippen war. Der Mammutanteil war das Überlegen und genaue Ausarbeiten, wie der Code aussehen und was er können sollte. Mein Vater hat dieses Programm jahrelang in seiner Arbeit verwendet, nicht ein Bug oder Fehlfunktion!
Zum Vergleich: als Abschlussarbeit für die Uni habe ich für meinen Vater eine Buchhaltungssoftware entwickelt, alle zigtausend Zeilen in einem Texteditor selbst geschrieben. Wobei das nur ein kleiner Teil der Arbeit und eigentlich reines Eintippen war. Der Mammutanteil war das Überlegen und genaue Ausarbeiten, wie der Code aussehen und was er können sollte. Mein Vater hat dieses Programm jahrelang in seiner Arbeit verwendet, nicht ein Bug oder Fehlfunktion!
Die Sonne ist der Mond
Das Licht ist der Schatten
Der Tag ist die Nacht
Die Nacht ist ..
Einsam und leer.
Das Licht ist der Schatten
Der Tag ist die Nacht
Die Nacht ist ..
Einsam und leer.