Beitrag #2
08.06.2017, 00:51
Hui, wirklich? Warst du schon bei Dr. Schneider
War vor 1,5 Jahren bei ihr, hatte die Volluntersuchung und dann noch ein Gespräch, wo mir tunlichst von einer StimmbandOP abgeraten wurde - vor allem im AKH Wien. Die Ergebnisse sind nicht zufriedenstellend und man sollte eher die logopädischen Möglichkeiten ausschöpfen. Außerdem wird die Stimme nicht weiblicher, auch wenn sie höher wird. Sie wird zwar höher/wirkt gequetschter, aber den weiblichen Singsang muss man sich trotzdem angewöhnen - ohne Übung wird sie nicht weiblicher klingen.
Außerdem ist das AKH auf diese OP nicht spezialisiert. Bin froh, dass die HNO-Logopädin im AKH Klartext mit mir sprach.
Es zahlt sich auch aus, mit im AKH operierten TS Frauen zu sprechen und/oder sich Stimmen im Internet anzuhören, die operiert wurden. Da bekommt man Gänsehaut...
Ich trainiere fast täglich und gewöhne mir vor allem den Singsang an, den die weibliche Stimme zu einem großen Teil ausmacht. Und gleichzeitig orientiere ich mich an tiefen Frauenstimmen, die in einer Frequenz von 165-190 Hz liegen. Da kommt man schon hin und sie wirkt dann weiblich, wenn man z.B. nicht so monoton spricht, wie ein Mann
Aber es muss eh eine jede selber wissen, wie sie damit umgeht.
War vor 1,5 Jahren bei ihr, hatte die Volluntersuchung und dann noch ein Gespräch, wo mir tunlichst von einer StimmbandOP abgeraten wurde - vor allem im AKH Wien. Die Ergebnisse sind nicht zufriedenstellend und man sollte eher die logopädischen Möglichkeiten ausschöpfen. Außerdem wird die Stimme nicht weiblicher, auch wenn sie höher wird. Sie wird zwar höher/wirkt gequetschter, aber den weiblichen Singsang muss man sich trotzdem angewöhnen - ohne Übung wird sie nicht weiblicher klingen.
Außerdem ist das AKH auf diese OP nicht spezialisiert. Bin froh, dass die HNO-Logopädin im AKH Klartext mit mir sprach.
Es zahlt sich auch aus, mit im AKH operierten TS Frauen zu sprechen und/oder sich Stimmen im Internet anzuhören, die operiert wurden. Da bekommt man Gänsehaut...
Ich trainiere fast täglich und gewöhne mir vor allem den Singsang an, den die weibliche Stimme zu einem großen Teil ausmacht. Und gleichzeitig orientiere ich mich an tiefen Frauenstimmen, die in einer Frequenz von 165-190 Hz liegen. Da kommt man schon hin und sie wirkt dann weiblich, wenn man z.B. nicht so monoton spricht, wie ein Mann
Aber es muss eh eine jede selber wissen, wie sie damit umgeht.