Beitrag #6
01.10.2017, 12:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2017, 05:50 von Bonita.)
(01.10.2017, 09:43)Eva_Tg schrieb: ... wird man sich wahrscheinlich noch mit so einigen Dingen beschäftigen müssen...
Vaterschaft und Mutterschaft müssen wahrscheinlich irgendwann von der Biologie getrennt werden. Noch hängt das alles zusammen, aber irgendwann wird man die Elternschaft nach anderen Gesichtspunkten bewerten müssen.
Vor allem, wenn sich "die Technik" entsprechend weiterentwickelt...
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-213...04-26.html
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte die Person die für die Kindeszeugung (egal ob "natürlich" oder "künstlich") die Ei- bzw Samen-Zelle gibt als solche/r in den entsprechenden Aufzeichnungen (nur im Geburtenbuch) als diese/r genannt werden, also zB "die/der Eizellengeber/in bzw als Samengeber/in" eben als solche/r; Also wo es rein um die biologische Seite geht...
"Mutter" und "Vater" haben ja noch weit mehr Qualitäten als (bisher) nur jene der Kindszeugung - also bei wem das Kind aufwächst und erzogen wird - und haben viel mehr mit dem was nach einer Zeugung und Geburt passiert zu tun; Im überwiegenden Falle stimmen Geber/innen und Aufzieher/innen entsprechend überein (ev letztere nur diese in der Geburtsurkunde, es existierten bereits bei meiner Transition Urkunden ohne den Eintrag "Vater" und "Mutter", was im Geburtenbuch aber jedenfalls entsprechend vermerkt war respektive blieb) - wobei es eben auch dabei Ausnahmen gibt, auch schon länger, man denke eben zB an Adoptionen von Kleinkindern...
Schließlich würde somit das Recht des Kindes über die biologischen Eltern Bescheid erfahren zu können wenn gewollt damit nicht verletzt...
„NATSUME! NATSUMEe! NATSUMEee!“ — Nyanko-Sensei en.wikipedia.org/wiki/Natsume%27s_Book_of_Friends